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Im Test: Men & Mice Suite 6.1
Dass eine sauber funktionierende Namensauflösung eine entscheidende Rolle in Unternehmen spielt, weiß jeder Administrator, der sich schon einmal mit seltsamen Zugriffs-Phänomenen auseinandersetzen durfte. Verzeichnisdienste etwa haben eine sehr hohe Abhängigkeit zur Namensauflösung. Wenn die Anzahl von Maschinen wächst und neben Windows-Servern auch noch andere Betriebssysteme zum Einsatz kommen, sind die Bordmittel sehr schnell erschöpft und es bedarf einer ausgewachseneren Lösung für ein zentrales Management. Die Software 'Men & Mice' der gleichnamigen Firma ist eines dieser hochspezialisierten Programme und musste im IT-Administrator-Test ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Die Men & Mice Suite 6.1 (MMS) besteht in der Summe aus vielen einzelnen Programmen, die verteilt auf den unterschiedlichen Servern mit einer zentralen Konsole über den TCP-Port 1231 kommunizieren. Drei Hauptarbeitsoberflächen kommen dabei zum Einsatz:
Für den ersten Start ist in jedem Fall eine Windows-Maschine als Client erforderlich, da der "Start Up Wizard" nur unter dem Betriebssystem aus Redmond läuft. Ist dieser Assistent noch nicht durchgelaufen, so lassen sich weder das CLI noch die Web-Oberfläche zur Steuerung der DNS- und DHCP-Server verwenden. Da es in jedem Unternehmen, und sei es auch nur auf einem Laptop, irgendwo eine Windows-Installation gibt, mag dies in der Praxis kein Nachteil sein – verwunderlich ist es dennoch, dass ein Softwarehaus, welches so viele Betriebssysteme unterstützt, ausgerechnet bei einer Banalität eine solche Anforderung stellt.
Fazit
Zusammengefasst handelt es sich bei der Men & Mice Suite um eine sehr einfach einzusetzende Software für eine einheitliche und standortübergreifende Sicht auf die DNS- und DHCP-Daten. Anstelle unterschiedliche Benutzeroberflächen auf einzelnen Servern zu verwenden, bietet Men & Mice alle Funktionen auf einen Blick und erweitert diese durch Reporting- Funktionen. Angesichts der heute üblichen Dimensionen von Netzwerken, in denen jeder Drucker schon über eine eigene IP-Adresse verfügt, ist die manuelle Pflege von Excel-Tabellen wahrlich nicht mehr zeitgemäß.
Den ausführlichen Test der Software finden Sie in Ausgabe 03/2010 ab Seite 18.
ln/Thomas Bär
- die Men & Mice Management Console als primäres Interface
- die Kommandozeilenprogramme (Men & Mice Command Line Interface – CLI)
- und die Men & Mice Web Oberfläche.
Für den ersten Start ist in jedem Fall eine Windows-Maschine als Client erforderlich, da der "Start Up Wizard" nur unter dem Betriebssystem aus Redmond läuft. Ist dieser Assistent noch nicht durchgelaufen, so lassen sich weder das CLI noch die Web-Oberfläche zur Steuerung der DNS- und DHCP-Server verwenden. Da es in jedem Unternehmen, und sei es auch nur auf einem Laptop, irgendwo eine Windows-Installation gibt, mag dies in der Praxis kein Nachteil sein – verwunderlich ist es dennoch, dass ein Softwarehaus, welches so viele Betriebssysteme unterstützt, ausgerechnet bei einer Banalität eine solche Anforderung stellt.
Fazit
Zusammengefasst handelt es sich bei der Men & Mice Suite um eine sehr einfach einzusetzende Software für eine einheitliche und standortübergreifende Sicht auf die DNS- und DHCP-Daten. Anstelle unterschiedliche Benutzeroberflächen auf einzelnen Servern zu verwenden, bietet Men & Mice alle Funktionen auf einen Blick und erweitert diese durch Reporting- Funktionen. Angesichts der heute üblichen Dimensionen von Netzwerken, in denen jeder Drucker schon über eine eigene IP-Adresse verfügt, ist die manuelle Pflege von Excel-Tabellen wahrlich nicht mehr zeitgemäß.
Den ausführlichen Test der Software finden Sie in Ausgabe 03/2010 ab Seite 18.
ln/Thomas Bär