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Im Test: Fluke AirCheck Wi-Fi Tester
Bei der WLAN-Nutzung in Unternehmensnetzen ist es überaus wichtig, die Installation regelmäßig hinsichtlich Verfügbarkeit, Sicherheit, tatsächlicher Nutzung und Störungen zu überprüfen. Für eine komfortable und einfache Analyse hat Fluke Networks einen neuen, kompakten Handheld-Tester entwickelt, um schnell und unkompliziert umfassende WLAN-Informationen zu ermitteln. IT-Administrator ging mit diesem Gerät zum 'Wellenreiten' und hat sich dessen Leistungen im Test genauer angesehen.
Viele Unternehmen setzen bei der internen Vernetzung zunehmend auf WLAN. Dies ist vor allem in Außenstellen beliebt, lassen sich doch so die beträchtlichen Kosten für eine aufwändige Festverkabelung sparen. Eine passende Netzabdeckung ist bei der Einrichtung eines oder mehrerer WLANs ebenso wichtig wie die Vermeidung von Störungen, damit den Mitarbeitern allerorts eine ausreichende Performance zur Verfügung steht. So muss der Administrator beispielsweise bei einer engmaschigen Abdeckung vermeiden, dass mehrere Access Points (APs) mit gleicher SSID, deren Sendebereiche sich womöglich ein wenig überlappen, den gleichen Kanal nutzen.
Wichtig ist zudem die konsequente Umsetzung der Sicherheitseinstellungen, damit sich keine Unternehmensdaten ungewollt verflüchtigen oder unerwünschte Hacker auf drahtlosem Weg in das Firmennetz eindringen. Dass professionelle WLAN-APs neuester Technologie alle möglichen Sicherheitsfeatures besitzen, ist heutzutage durchwegs Standard, wichtig ist aber auch deren Nutzung beziehungsweise Aktivierung. Neben der sorgfältigen Konfiguration ist daher eine abschließende unabhängige Kontrolle von außen, also aus Client-Sicht, auf jeden Fall zu empfehlen.
Prinzipiell ist es möglich, die genannten Aspekte mittels eines WLAN-fähigen Notebooks und entsprechender Scansoftware zu überprüfen – letzten Endes aber ist diese Vorgehensweise ziemlich umständlich. Weitaus mehr Komfort verspricht der Einsatz eines speziellen Messgerätes wie des AirCheck Wi-Fi Testers von Fluke Networks. Insgesamt bietet der Hersteller mehrere Lösungen zur WLAN-Analyse an, wobei das hier getestete Gerät in erster Linie für eine schnelle Analyse und einen möglichst mobilen Einsatz gedacht ist.
Fazit
Der Fluke AirCheck Wi-Fi Tester erweist sich als einfach zu bedienendes, schnelles Prüfwerkzeug für 802.11a/b/g/n-Netzwerke. Das Gerät analysiert die Netzabdeckung, zeigt Überlastungen von Funkkanälen auf, erkennt HF-Störungen, macht falsche oder uneinheitliche Sicherheitseinstellungen sichtbar und hilft auch bei Client-Problemen. Durch seine robuste Bauweise und eine Akkulaufzeit von fünf Stunden eignet sich der Tester ideal für den mobilen Betrieb. Sehr positiv hervorzuheben sind die schnelle Einsatzbereitschaft innerhalb von wenigen Sekunden sowie die intuitive Bedienbarkeit.
Durch die Möglichkeit, unterschiedliche Profile zu laden, lässt sich der Tester sehr gut an unterschiedlichen Orten einsetzen und dahingehend vorbereiten, dass sich Veränderungen im WLAN-Umfeld wie beispielsweise neue Access Points gut aufdecken lassen. Für Unternehmen, die bei ihrer Vernetzung auf WLAN-Technik setzen, bietet der AirCheck Wi-Fi Tester wertvolle Unterstützung, um die Umgebung mit sicheren Einstellungen aufzubauen und Störungen zu vermeiden. Gut ist, dass sich Sitzungen für eine spätere Auswertung aufzeichnen lassen. Nicht geeignet ist der Tester allerdings für komplexe Langzeitanalysen, da er zwar Mittel- und Schlusswerte speichert, aber keine Verlaufsdaten.
Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 12/2010 ab Seite 16.
ln/Jürgen Heyer
Wichtig ist zudem die konsequente Umsetzung der Sicherheitseinstellungen, damit sich keine Unternehmensdaten ungewollt verflüchtigen oder unerwünschte Hacker auf drahtlosem Weg in das Firmennetz eindringen. Dass professionelle WLAN-APs neuester Technologie alle möglichen Sicherheitsfeatures besitzen, ist heutzutage durchwegs Standard, wichtig ist aber auch deren Nutzung beziehungsweise Aktivierung. Neben der sorgfältigen Konfiguration ist daher eine abschließende unabhängige Kontrolle von außen, also aus Client-Sicht, auf jeden Fall zu empfehlen.
Prinzipiell ist es möglich, die genannten Aspekte mittels eines WLAN-fähigen Notebooks und entsprechender Scansoftware zu überprüfen – letzten Endes aber ist diese Vorgehensweise ziemlich umständlich. Weitaus mehr Komfort verspricht der Einsatz eines speziellen Messgerätes wie des AirCheck Wi-Fi Testers von Fluke Networks. Insgesamt bietet der Hersteller mehrere Lösungen zur WLAN-Analyse an, wobei das hier getestete Gerät in erster Linie für eine schnelle Analyse und einen möglichst mobilen Einsatz gedacht ist.
Fazit
Der Fluke AirCheck Wi-Fi Tester erweist sich als einfach zu bedienendes, schnelles Prüfwerkzeug für 802.11a/b/g/n-Netzwerke. Das Gerät analysiert die Netzabdeckung, zeigt Überlastungen von Funkkanälen auf, erkennt HF-Störungen, macht falsche oder uneinheitliche Sicherheitseinstellungen sichtbar und hilft auch bei Client-Problemen. Durch seine robuste Bauweise und eine Akkulaufzeit von fünf Stunden eignet sich der Tester ideal für den mobilen Betrieb. Sehr positiv hervorzuheben sind die schnelle Einsatzbereitschaft innerhalb von wenigen Sekunden sowie die intuitive Bedienbarkeit.
Durch die Möglichkeit, unterschiedliche Profile zu laden, lässt sich der Tester sehr gut an unterschiedlichen Orten einsetzen und dahingehend vorbereiten, dass sich Veränderungen im WLAN-Umfeld wie beispielsweise neue Access Points gut aufdecken lassen. Für Unternehmen, die bei ihrer Vernetzung auf WLAN-Technik setzen, bietet der AirCheck Wi-Fi Tester wertvolle Unterstützung, um die Umgebung mit sicheren Einstellungen aufzubauen und Störungen zu vermeiden. Gut ist, dass sich Sitzungen für eine spätere Auswertung aufzeichnen lassen. Nicht geeignet ist der Tester allerdings für komplexe Langzeitanalysen, da er zwar Mittel- und Schlusswerte speichert, aber keine Verlaufsdaten.
Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 12/2010 ab Seite 16.
ln/Jürgen Heyer