1 Minute
Fehlerfreie Fehlerbehebung
Im August veröffentlichte Microsoft ein Sicherheitsupdate für Exchange, dass zahlreiche Server, die nicht englischsprachig waren, in die Knie zwang. Nun steht eine neue Version des Updates für Exchange Server 2016 und 2019 bereit, dass eine korrekte Lokalisierung aufweisen soll.
Im August veröffentlichte Microsoft ein Sicherheitsupdate für Exchange, dass zahlreiche Server, die nicht englischsprachig waren, in die Knie zwang. Nun steht eine neue Version des Updates für Exchange Server 2016 und 2019 bereit, dass eine korrekte Lokalisierung aufweisen soll. Auf Admins, die die Probleme mit dem Patch per Workaround umgangen hatten, kommt allerdings einiges an Arbeit zu.
Microsofts Informationen zum erneuerten Sicherheitsupdate (SUv2) beschreiben, was nunmehr zu tun ist. Das neue Update "Aug SUv2" enthält demnach keine funktionalen Änderungen zum ursprünglichen Update "Aug SUv1". Die Tabelle erläutert Exchange-Administratoren, wie mit SUv2 zu verfahren ist: Ist das erste Update bereits erfolgreich durchgeführt – ob manuell angestoßen oder automatisch durchgelaufen – sind keine weiteren Aktionen erforderlich, SUv2 lässt sich optional installieren. Ist SUv1 während der Installation fehlgeschlagen, ohne dass der IT-Verantwortliche es per Workaround eingespielt hat, ist empfohlen, SUv2 direkt zu installieren. Wurde das ursprüngliche Update per Workaround zum Laufen gebracht, ist jetzt zunächst SUv1 zu deinstallieren, bevor SUv2 zum Einsatz kommen darf. Außerdem muss der für den Workaround benötigte Network Service Account wieder entfernen werden.