Kolab

Der Groupware-Markt ist wahrlich nicht arm an Alternativen zum Exchange/Outlook-Gespann. Jedoch ist es auch bei den anderen Kandidaten meist nicht möglich, etwa mit einem beliebigen E-Mailclient auf den Server zuzugreifen. Zwar existieren manchmal Add-ons, die aber in den wenigsten Fällen vom Hersteller abgesegnet sind. Anders ist die bei "Kolab". Das offene System ist durch die breite Integration offener Standards von Haus aus dazu ausgelegt, unterschiedliche PIM-Anwendungen an den Server anzubinden. So stellt es etwa kein Problem dar, den unter Linux betriebenen Groupware-Server von einem Windows-Rechner mit Outlook abzufragen. Das Kommunikationswerkzeug wurde vor rund zehn Jahren als Auftragsarbeit für das BSI entwickelt und setzt den IMAP-Server nicht nur für E-Mail, sondern auch für das Adressbuch und die Kalendereinträge ein. Obwohl der Kolab-Server selbst unter Linux läuft, ist es durch die Unterstützung von Standards wie vCard, iCal, XML sowie LDAP möglich, selbst in heterogenen Systemen und für eine Vielzahl vom PIM-Anwendungen typische Groupware-Informationen wie E-Mail, Adressbuch, Aufgaben und einen Kalender bereitzustellen. Des Weiteren verfügt die Plattform über Offline-Fähigkeit und bietet OpenPGP- und S/MIME-Verschlüsselung. Einfach gestaltet sich ferner das Backup, da jeder Eintrag in einer eigenen Datei gesichert wird.
Noch keine Bewertungen vorhanden
Kategorie
Autor
Kolab Systems
Betriebssystem
Softwarelizenz
Dateigröße
0.00MB
Sprache