Abstreitbarkeit

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Abstreitbarkeit ist eine mögliche Eigenschaft moderner Kryptographie. Das Abstreitbarkeit gefordert wird, ist etwas merkwürdig, versucht man doch mittels digitaler Signatur gerade zu beweißen, dass eine signierte Nachricht vom vorgegebenen Absender stammt. Das soll aber eben nur vom beabsichtigten Empfänger nachvollzogen werden können und nicht, wenn mitgeschnittene Chiffrate nach Jahren durch erbeutete Schlüssel oder Sicherheitslücken nachträglich entschlüsselt werden. Um Abstreitbarkeit zu erreichen wird wie bei PFS eine Schlüsselrotation für Signaturen eingesetzt, die dafür sorgt, dass frühere Kommunikation abstreitbar ist.

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Smarter suchen

Die Windows-Suchfunktion kann durch ihre kontinuierliche Hintergrundindizierung die Systemleistung spürbar beeinträchtigen. Der Zeitgewinn bei der eigentlichen Suche steht dabei häufig in keinem angemessenen Verhältnis zu den Performance-Einbußen. Mit wenigen gezielten Anpassungen lässt sich die Indizierung jedoch optimieren oder bei Bedarf vollständig deaktivieren.

OpenAI räumt auf: GPT-5 für alle

OpenAI plant eine Neuausrichtung seiner KI-Modelle und vereinfacht seine Produktlandschaft. Mit GPT-4.5 und der späteren Veröffentlichung von GPT-5 sollen Nutzer von einer einheitlichen, leistungsstärkeren KI profitieren. Besonders spannend: ChatGPT wird künftig in der kostenlosen Version uneingeschränkten Zugriff auf GPT-5 bieten – und das mit zahlreichen neuen Funktionen.