Im Test: K-IS steadyPRINT 5.0

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Im Test: K-IS steadyPRINT 5.0

24.03.2014 - 00:00
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Die Verwaltung zahlreicher Drucker auf mehreren Druckservern in einer Windows-Umgebung erweist sich oft als unübersichtliche Angelegenheit. So lassen sich etwa Ausfälle von Druckservern nur aufwändig kompensieren und der Einsatz von Terminalservern bedeutet nochmals zusätzliche Komplexität. Abhilfe will hier steadyPRINT durch ein zentrales, übergreifendes Druckermanagement mit dedizierten Zuweisungen und einen ausfallsicheren Betrieb schaffen. IT-Administrator untersuchte im Test, ob die Software beim Druckermanagement im Windows-Netz und für Terminalserver für mehr Durchblick sorgt.
Die Komplexität der Druckerverwaltung unter Windows hängt von mehreren Faktoren ab: der Anzahl der Benutzer und Drucker sowie dem Umfang, wie häufig Benutzer auf unterschiedliche Drucker zugreifen müssen. Entscheidend sind weiterhin die Menge der verschiedenen Druckermodelle, die jeweils eigene Druckertreiber benötigen, sowie die Anzahl der benötigten Druckserver. Dann erhöht der Einsatz von Terminalservern die Komplexität, da jeder Benutzer auch in der Terminalsitzung den ihm am nächsten gelegenen Drucker nutzen möchte. Probleme können weiterhin Druckserverausfälle bereiten, durch die in der Regel gleich mehrere Drucker nicht erreichbar sind.

Um all diesen unterschiedlichen Herausforderungen im Druckerumfeld zu begegnen, bietet sich steadyPRINT als Werkzeug an. So beinhaltet die Software ein übergreifendes und zentrales Druckermanagement und kommt mit einer integrierten Ausfallsicherheit, um das Risiko eines zentralen Ausfallpunkts zu verringern. Ist ein Druckserver nicht verfügbar, springt ein Backup-Druckserver ein, sodass die Druckfunktion für Benutzer weiterhin verfügbar ist.

Fazit
Insgesamt hat uns der Leistungsumfang von steadyPRINT als allumfassendes Tool zur Druckerverwaltung überzeugt. Wer die etwas holprige Installation erfolgreich hinter sich gebracht hat, dem steht mit steadyPRINT ein leistungsfähiges und umfassendes Druckermanagement zur Verfügung. Vorteile sehen wir vor allem in komplexen Umgebungen, in denen zugleich viel gedruckt wird und die Druckerverfügbarkeit eine wichtige Rolle spielt. steadyPRINT verbindet eine zentrale Verwaltung aller Drucker mit einem sehr granularen Rechtemanagement, damit jeder Anwender die geeigneten Drucker zur Verfügung hat.

Zugleich überzeugt steadyPRINT mit dem Konzept, bei den Druckservern durch Backup-Druckserver für Ausfallsicherheit zu sorgen. Neben dem Failover bei einem Ausfall lassen sich damit auch Wartungsarbeiten sehr komfortabel überbrücken. Wichtig ist nur, dass die genutzte zentrale SQL-Datenbank, auf die alle Komponenten inklusive der Arbeitsplätze zugreifen, hochverfügbar ausgelegt ist.

Neben der Ausfallsicherheit unterstützt steadyPRINT bei der Migration der Druckserver auf ein neues Betriebssystem und übernimmt auch das eigentliche Druckermanagement. Neigen sich die Verbrauchsmaterialien dem Ende zu oder tritt eine Funktionsstörung auf, so wird der Zuständige per Mail informiert. Auch werden Benutzer bei einer anstehenden Druckerwartung auf ein anderes Gerät umgeleitet.

Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 04/2014 ab Seite 30.




Jürgen Heyer/ln

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