Phishing stellt weltweit die größte Bedrohung für die Cybersicherheit dar und alle 11 Sekunden entsteht eine neue Phishing-Website: Rund 459.139 wurden beispielsweise im Dezember 2022 entdeckt. Die Zeiten, in denen betrügerische E-Mails am holprigen Deutsch und anderen banalen Fehlern zu erkennen waren, sind jedoch vorbei. Längst greifen auch Scammer auf KI-Dienste zurück, die ihnen ihre E-Mails oder SMS-Nachrichten aufpolieren. Für die Empfänger sind diese dann kaum noch als solche zu erkennen. McAfee möchte dagegenhalten und hat das Feature "Scam Protection" vorgestellt.

Der Dienste kombiniert laut Anbieter eine hochentwickelte KI mit Bedrohungsdaten und -analysen, um gefälschte E-Mails, Textnachrichten oder Social-Media-Links präventiv zu erkennen und zu blockieren. Sobald Nutzer die Erlaubnis zum Scannen der URLs in ihren Texten erteilt hätten, informiere Scam Protection über Links in betrügerischen SMS oder Mails, noch bevor die Nachricht geöffnet wird.

Die KI von McAfee arbeite dabei in Echtzeit und analysiere und verarbeite ständig Millionen bösartiger URLs aus aller Welt, um eine bessere Erkennung zu ermöglichen. Das bedeute, dass Scam Protection Nutzer auch vor hochentwickelten Cyberrisiken schützen könne, einschließlich neuer Zero-Day-Bedrohungen, die bisher noch gar nicht bekannt waren.

Neukunden können Scam Protection ab sofort als Teil einer kostenlosen, siebentägigen Testversion von McAfee Mobile Security nutzen. Nach dem Testzeitraum kostet McAfee Mobile Security 2,49 Euro pro Monat, alternativ ist ein Jahresabonnement für 24,99 Euro zu haben. Für die Mehrheit von McAfees Bestandskunden wird Scam Protection als Teil bestehender Abonnements bereitgestellt. Sie müssen lediglich die McAfee Security-App aktualisieren, ein separater Kauf oder das Herunterladen einer separaten App ist nicht erforderlich.