von Redaktion IT-A…
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Seite 2 - Netzwerk-Monitoring garantiert Webseiten-Performance
Zählt ein Onlineshop zum Angebot der Website, lässt sich die korrekte Funktion des Warenkorbs überprüfen und analysieren, ob Bestellvorgänge reibungslos ablaufen. Ebenso wichtig ist die Kontrolle von Newsletter-Anmeldeformularen und Login-Feldern mit sofortiger Benachrichtigung, falls etwas nicht funktioniert. Um diese Prozesse automatisiert testen zu können, benötigen Administratoren ein Monitoring-Programm, das in der Lage ist, eine festgelegte Abfolge von URLs inklusive HTML-Funktionen abzufragen. Ein HTTP Transaction-Sensor überwacht eine interaktive Website, indem er eine Transaktion generiert, unter anderem auf Basis mehrerer URLs und zugehöriger Postdata-Informationen. Dadurch sind IT-Administratoren in der Lage, einen korrekten Ablauf zu überprüfen, indem zum Beispiel in regelmäßigen Abständen ein automatisierter Test-Kauf im eigenen Webshop durchgeführt wird.
Ein weiteres Monitoring-Muss: Verkaufsprozesse, damit verbundene Log-Dateien, Datenbankeinträge, Foto- und Video-Uploads et cetera häufen riesige Datenmengen auf Festplatten an. Um Fehlern und Datenverlusten vorzubeugen, sollten Web-Administratoren stets den verfügbaren Speicherplatz überwachen.
Stresstests für Extremsituationen
Nicht zuletzt spielt die Belastbarkeit der Website eine wichtige Rolle. IT-Verantwortliche sollten daran denken, dass die Besucherzahlen schlagartig ansteigen können, wenn zum Beispiel eine Marketingkampagne hohe Resonanz erzielt oder ein erfolgreiches Produkt der Firma Schlagzeilen macht. Es wäre doch schade, all diese Besucher zu verlieren, weil die Webseite nicht mit der Last zurechtkommt. Um herauszufinden, bis zu welcher User-Anzahl der Internetauftritt störungsfrei funktioniert, lohnt sich die Durchführung regelmäßiger Stress-Tests. Dazu eignen sich spezielle Stress-Tools, mit deren Hilfe Website-Verantwortliche den parallelen Zugriff Tausender Besucher oder mehrere Hunderttausend Pageviews pro Stunde simulieren. So wird die Performance der entsprechenden Website in Extremsituationen überprüft, und die Leistungsfähigkeit kann gegebenenfalls vor dem Start einer Werbekampagne oder vor der Veröffentlichung einer wichtigen Pressemeldung noch erhöht werden.
Bild 2: Report-Ansicht: Die Webseiten-Verfügbarkeit und Ladezeiten-Messungen
sollten in einer übersichtlichen Form grafisch dargestellt werden
Ein regelmäßiges Monitoring der Anzahl der Webseitenbesuche hilft einzuschätzen, welchen Lasten die Webseite ausgesetzt ist und wie sich diese in Zukunft entwickeln werden. Wenn die Zugriffe stetig steigen, ist rechtzeitig der Umstieg auf leistungsfähigere Webserver möglich. Die Auswahl verfügbarer Lösungen ist groß und reicht von einfachen Zählern bis zu komplexen Analytics-Tools.
Wahl der richtigen Plattform und Betreiber
Eine grundlegende Überlegung ist dabei nicht zu vergessen: Vieles hängt schon von der Wahl des richtigen Providers für die Website ab. Hier sollten sich Unternehmen frühzeitig im Klaren darüber sein, welche Anforderungen der Betreiber erfüllen muss und welche das Unternehmen selbst erfüllen kann. Web-Verantwortliche sollten die Zuverlässigkeit des Hosting-Providers genau prüfen und auf Latenz-Werte achten. Cloud-Hosting kann eine sinnvolle Option sein, die aber schnell zu komplexen Anforderungen führt und ein gewisses Cloud-Know-how voraussetzt. Zudem sind bessere Latenz-Werte nicht garantiert, nur weil die Website in der Wolke gehostet wird. Für den Kunden ist aber vor allem wichtig, dass die Inhalte zu jeder Zeit verfügbar sind. Wie der Hosting-Provider diese Leistung erbringt, ist nicht immer ersichtlich.
Fazit
Um die Performance der eigenen Website zu sichern, ist Netzwerk-Monitoring ein hilfreiches Mittel. So wird sichergestellt, dass die Seite schnell lädt und der Besucher ohne Wartezeiten zu den Informationen gelangt, die er benötigt. Wer die aufgeführten Webseiten-Performance-Indikatoren überwacht, hat es einfacher, schnell auf alle Probleme zu reagieren. Zu einem effektiven Webseiten-Monitoring und -Management gehört aber nicht nur das Reagieren auf Alarmmeldungen, sondern auch eine regelmäßige Durchsicht der gesammelten Monitoring-Daten. Eine Monitoring-Lösung, die diese Daten zuverlässig sammelt und auch visuell ansprechend aufbereitet, unterstützt hierbei sinnvoll. Dadurch können langfristige Trends erkannt und die Leistung der eigenen Webseite kontinuierlich verbessert werden, bevor etwas klemmt.
Manischa Mittal, Online Marketing-Expertin, Paessler AG/ln
Ein weiteres Monitoring-Muss: Verkaufsprozesse, damit verbundene Log-Dateien, Datenbankeinträge, Foto- und Video-Uploads et cetera häufen riesige Datenmengen auf Festplatten an. Um Fehlern und Datenverlusten vorzubeugen, sollten Web-Administratoren stets den verfügbaren Speicherplatz überwachen.
Stresstests für Extremsituationen
Nicht zuletzt spielt die Belastbarkeit der Website eine wichtige Rolle. IT-Verantwortliche sollten daran denken, dass die Besucherzahlen schlagartig ansteigen können, wenn zum Beispiel eine Marketingkampagne hohe Resonanz erzielt oder ein erfolgreiches Produkt der Firma Schlagzeilen macht. Es wäre doch schade, all diese Besucher zu verlieren, weil die Webseite nicht mit der Last zurechtkommt. Um herauszufinden, bis zu welcher User-Anzahl der Internetauftritt störungsfrei funktioniert, lohnt sich die Durchführung regelmäßiger Stress-Tests. Dazu eignen sich spezielle Stress-Tools, mit deren Hilfe Website-Verantwortliche den parallelen Zugriff Tausender Besucher oder mehrere Hunderttausend Pageviews pro Stunde simulieren. So wird die Performance der entsprechenden Website in Extremsituationen überprüft, und die Leistungsfähigkeit kann gegebenenfalls vor dem Start einer Werbekampagne oder vor der Veröffentlichung einer wichtigen Pressemeldung noch erhöht werden.
Bild 2: Report-Ansicht: Die Webseiten-Verfügbarkeit und Ladezeiten-Messungen
sollten in einer übersichtlichen Form grafisch dargestellt werden
Ein regelmäßiges Monitoring der Anzahl der Webseitenbesuche hilft einzuschätzen, welchen Lasten die Webseite ausgesetzt ist und wie sich diese in Zukunft entwickeln werden. Wenn die Zugriffe stetig steigen, ist rechtzeitig der Umstieg auf leistungsfähigere Webserver möglich. Die Auswahl verfügbarer Lösungen ist groß und reicht von einfachen Zählern bis zu komplexen Analytics-Tools.
Wahl der richtigen Plattform und Betreiber
Eine grundlegende Überlegung ist dabei nicht zu vergessen: Vieles hängt schon von der Wahl des richtigen Providers für die Website ab. Hier sollten sich Unternehmen frühzeitig im Klaren darüber sein, welche Anforderungen der Betreiber erfüllen muss und welche das Unternehmen selbst erfüllen kann. Web-Verantwortliche sollten die Zuverlässigkeit des Hosting-Providers genau prüfen und auf Latenz-Werte achten. Cloud-Hosting kann eine sinnvolle Option sein, die aber schnell zu komplexen Anforderungen führt und ein gewisses Cloud-Know-how voraussetzt. Zudem sind bessere Latenz-Werte nicht garantiert, nur weil die Website in der Wolke gehostet wird. Für den Kunden ist aber vor allem wichtig, dass die Inhalte zu jeder Zeit verfügbar sind. Wie der Hosting-Provider diese Leistung erbringt, ist nicht immer ersichtlich.
Fazit
Um die Performance der eigenen Website zu sichern, ist Netzwerk-Monitoring ein hilfreiches Mittel. So wird sichergestellt, dass die Seite schnell lädt und der Besucher ohne Wartezeiten zu den Informationen gelangt, die er benötigt. Wer die aufgeführten Webseiten-Performance-Indikatoren überwacht, hat es einfacher, schnell auf alle Probleme zu reagieren. Zu einem effektiven Webseiten-Monitoring und -Management gehört aber nicht nur das Reagieren auf Alarmmeldungen, sondern auch eine regelmäßige Durchsicht der gesammelten Monitoring-Daten. Eine Monitoring-Lösung, die diese Daten zuverlässig sammelt und auch visuell ansprechend aufbereitet, unterstützt hierbei sinnvoll. Dadurch können langfristige Trends erkannt und die Leistung der eigenen Webseite kontinuierlich verbessert werden, bevor etwas klemmt.
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Manischa Mittal, Online Marketing-Expertin, Paessler AG/ln
