Die zentral administrierbare VPN Client Suite von NCP [1] verfügt über einen Internet Connector mit integrierter 3G/4G-Kartenunterstützung, ein WLAN-Verwaltungstool und eine Personal Firewall. Ergänzt wurde die Software um ein Sicherheitsfeature, das einen Konfigurationsschutz des VPN-Clients bietet. Danach verweigert der NCP Secure Enterprise Client eine (untergeschobene) Fremdkonfiguration von anderen Managementsystemen und agiert nur mit "seinem" SEM. Der Administrator behält so die Kontrolle über das virtuelle private Netzwerk (VPN).

Daneben wurde die im VPN-Client integrierte intelligente Firewall dahingehend verbessert, dass ausgehender Datenverkehr, der aus Sicherheitsgründen geblockt wird (drop), bei Bedarf mit "reject" quittiert wird. Für mobile Nutzer bietet die 10er-Version einen optimierten Always On-Betrieb für Windows 8.1-Tablets. Dabei baut der Client den VPN-Tunnel stetig immer wieder auf. Für den Anwender läuft dieser Vorgang im Hintergrund ab, um eine Fehlbedienung zu verhindern und um ihn von dieser Aufgabe zu entlasten. Auch bietet NCP seinen Kunden, die den Update Service des NCP VPN-Clients nicht über das NCP Secure Enterprise Management durchführen, sondern mittels Softwareverteilungstools, eine Softwareverteilung über den Microsoft Installer (MSI).

Auch hat der Hersteller die Konfiguration des VPN-Clients wurde hinsichtlich der IKEv2-Parameter optimiert und intuitiver gestaltet. Der NCP Secure Enterprise-Client ist Bestandteil der NCP Secure Enterprise-Umgebung, die neben dem VPN Client den NCP Secure Enterprise VPN-Server und das NCP Secure Enterprise Management beinhaltet.


dr

[1] https://www.ncp-e.com/de/produkte/zentral-gemanagte-vpn-loesung/managed-clients.html