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Verbesserte Makro-Sicherheit in Office 2016
Makros in Office-Dokumenten sind ein beliebtes Einfallstor für Malware. Schnell lassen sich Anwender dazu verleiten, die potenziell gefährlichen Inhalte zu aktivieren, obwohl das Dokument eben erst per E-Mail auf den Rechner gelangt ist. In Office 2016 besteht nun die Möglichkeit, Makros grundsätzlich zu blockieren, die eine Verbindung ins Internet aufbauen möchten. Das verhindert das Nachladen von Schadcode.
Microsoft [1] hat auf die Schwemme an Makro-Malware reagiert und bietet in Office 2016 die Möglichkeit, Makros zu blockieren, wenn sie sich ins Internet verbinden möchten. Damit lässt sich das Nachladen des eigentlichen Schadcodes wie etwa Ransomware verhindern, auch wenn die Anwender das eingebettete Makro zuvor aktiviert haben.
Eingeschaltet wird die Schutzfunktion über Gruppenrichtlinien. Zuvor muss das "Office 2016 Administrative Template files (ADMX/ADML) and Office Customization Tool" [2] heruntergeladen und installiert werden. Sollte es in Unternehmen legitime Einsatzszenarien für Makros geben, die sich ins Internet verbinden müssen, können entsprechende Dateien beispielsweise in als vertrauenswürdig definierten Speicherorten abgelegt werden.
dr
[1] www.microsoft.de
[2] https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=49030
Eingeschaltet wird die Schutzfunktion über Gruppenrichtlinien. Zuvor muss das "Office 2016 Administrative Template files (ADMX/ADML) and Office Customization Tool" [2] heruntergeladen und installiert werden. Sollte es in Unternehmen legitime Einsatzszenarien für Makros geben, die sich ins Internet verbinden müssen, können entsprechende Dateien beispielsweise in als vertrauenswürdig definierten Speicherorten abgelegt werden.
dr
[1] www.microsoft.de
[2] https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=49030