RFID-Schutz für den Geldbeutel

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RFID-Schutz für den Geldbeutel

18.11.2017 - 00:00
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Sicherheitsexperten unter den IT-Profis sind mit dem Begriff 'Skimming' vertraut. Damit lassen sich Geldkarten in Brieftaschen von Hackern etwa im Zug oder auf Massenveranstaltungen auslesen. Vorsichtige Zeitgenossen sollten daher eine RFID-Schutzkarte zwischen den Kredit- und EC-Karten im Geldbeutel platzieren, denn damit wird der Datenklau durch Skimming-Angreifer blockiert. Dies gilt natürlich auch für Zugangskarten und andere Datenträger mit RFID-Informationen.
Auf das kontaktlose Bezahlen müssen Sie dank des RFID-Schutzes [1] trotzdem nicht verzichten, zumindest solange die Karte im Portemonnaie steckt. Es lassen bis zu zwölf Karten vor Skimming sichern, wenn die Schutzkarte zwischen den anderen Karten steckt und mindestens 50 Prozent derselben abgedeckt. Signale von NFC-Lesegeräten werden durch das Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes geblockt. Dabei sind nach der einmaligen Investition von rund 15 Euro weder Batterien noch andere Voraussetzungen für den Betrieb notwendig.

ln

[1] www.coolstuff.de/RFID-Schutz-Fur-Die-Brieftasche

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