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Wikidata wird zehn Jahre alt
Die freie Wissensdatenbank Wikidata feiert Jubiläum. In den zehn Jahren ihres Bestehens hat sie sich laut ihrer Betreiber nicht nur zum unverzichtbaren Bestandteil der Wiki-Projektfamilie entwickelt, sondern stellt mittlerweile die größte kollaborativ erstellte Sammlung offener Daten weltweit dar.
Wie Wikimedia Deutschland [1] betont, ist das zehnjährige
Bestehen der Wissensdatenbank Wikidata [2] eine internationale
Erfolgsgeschichte, die ihre Wurzeln in Deutschland habe. So begann
Wikimedia Deutschland in 2012 mit der Entwicklung der
Wissensdatenbank. Heute umfassst sie 100 Millionen Items und stellt
eine unverzichtbare Schnittstelle für zahlreiche Institutionen und
Projekte dar, darunter die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Seinen
Erfolg verdanke der Datengigant nicht zuletzt einer Community von
über 12.000 aktiven Freiwilligen, die kontinuierlich Daten
verbessern und ergänzen.
Mit ihrer Mitarbeit sorgen die Freiwilligen dafür, dass beispielsweise Wikipedia maßgeblich von Wikidata profitiert. Denn dort hinterlegte Informationen wie Geburtsdaten berühmter Personen, Einwohnerzahlen von Städten, der Ausstellungsort eines Gemäldes und vieles mehr lassen sich in Wikipedia-Artikeln einbinden. Werden solche Daten in Wikidata zentral aktualisiert, ändern sie sich automatisch auch in allen mit ihnen verknüpften Artikeln. Die untereinander vernetzten und maschinenlesbaren Daten sind außerdem besser für die Verknüpfung mit anderen Programmen, Apps oder für die Anwendung in künstlicher Intelligenz geeignet.
Das Entwicklungsteam bei Wikimedia Deutschland ist aktuell mit verschiedenen Projekten beschäftigt, um Wikidata auch in Zukunft zu unterstützen. Zentral sind hier weitere Bemühungen im Bereich Datenqualität, um die Editoren dabei zu unterstützen, die große Datenmenge auch zukünftig auf einem hohen Qualitätsniveau zu halten. Zusätzlich wird daran gearbeitet, die Daten in Wikidata für Programmierer leichter zugänglich zu machen, um auch in Zukunft viele neue Programme, Apps und Services zu fördern, die auf Wikidatas Daten aufbauen.
mh
Mit ihrer Mitarbeit sorgen die Freiwilligen dafür, dass beispielsweise Wikipedia maßgeblich von Wikidata profitiert. Denn dort hinterlegte Informationen wie Geburtsdaten berühmter Personen, Einwohnerzahlen von Städten, der Ausstellungsort eines Gemäldes und vieles mehr lassen sich in Wikipedia-Artikeln einbinden. Werden solche Daten in Wikidata zentral aktualisiert, ändern sie sich automatisch auch in allen mit ihnen verknüpften Artikeln. Die untereinander vernetzten und maschinenlesbaren Daten sind außerdem besser für die Verknüpfung mit anderen Programmen, Apps oder für die Anwendung in künstlicher Intelligenz geeignet.
Das Entwicklungsteam bei Wikimedia Deutschland ist aktuell mit verschiedenen Projekten beschäftigt, um Wikidata auch in Zukunft zu unterstützen. Zentral sind hier weitere Bemühungen im Bereich Datenqualität, um die Editoren dabei zu unterstützen, die große Datenmenge auch zukünftig auf einem hohen Qualitätsniveau zu halten. Zusätzlich wird daran gearbeitet, die Daten in Wikidata für Programmierer leichter zugänglich zu machen, um auch in Zukunft viele neue Programme, Apps und Services zu fördern, die auf Wikidatas Daten aufbauen.
mh
[1] www.wikimedia.de