Tipps & Tools

Nachdem Netzwerkfreigaben im Datei-Explorer in der Regel selbst für User ohne Berechtigung ersichtlich sind, bietet sich an, diese aus Sicherheitsgründen zu maskieren. Der Zusatz "$" macht eine Freigabe zu einer Admin-Freigabe. Auf Ordner, Laufwerke oder auch Drucker lässt sich dann nur noch mit einer exakten Eingabe des Pfades zugreifen. Das Dollarsymbol lässt sich für jede beliebige Freigabe verwenden.

Viele einfache Tools zur Prüfung von Verbindungen, IP-Adressen oder zum Versenden von Ping-Befehlen befinden sich im Admin-Werkzeugkasten auf USB-Stick oder CD. Falls Sie spontan oder von unterwegs auf derartige Tools zurückgreifen wollen, können Sie alternativ die Website 'DNStools.ch' verwenden. Hier finden Sie zahlreiche Online-Helfer für die Netzwerk-Administration.

Wenn Sie schon im Moment keine Vorfreude verspüren, schnell auf das zukünftige Windows 7 umzurüsten, gibt Ihnen vielleicht ein nettes Gadget den notwendigen Ruck. Das aktuelle Wetter bekommen Sie nämlich nicht nur durch einen Blick aus dem Fenster, sondern auch über das Windows-eigene Wetter-Gadget.

Die AVM Fritz!Box stellt eine beliebte Brücke ins Internet für kleine Büros und Selbständige ohne große Investitionsmöglichkeiten dar. Wenn Sie diese Plattform weiter ausreizen wollen, können Sie sich mal auf der Webseite von 'Freetz.org' umsehen. 'Freetz' ist hauptsächlich eine Firmware-Erweiterung beziehungsweise Modifikation für die AVM Fritz!Box und bauähnliche Geräte.

Auf einem Rechner unter Windows Vista kommt es immer wieder vor, dass das Systemsteuerungsfenster nach dem Öffnen einfach leer bleibt. Mit den richtigen Einstellungen lässt sich dieser Bug einfach aus der Welt schaffen.

Nach dem Entfernen von Programmen gibt Windows öfter den Hinweis, dass Sie verbliebene 'shared DLLs' unter Umständen behalten sollten. Oft ist die Unsicherheit dann groß, welche Bibliotheken Sie nun wirklich vom Rechner entfernen können und welche nicht. Das Tool 'DLL-Killer' findet selbständig diejenigen DLLs, die von keinem Programm mehr verwendet werden.

Die sieben OSI-Layer des Netzwerks sollten jedem Admin bekannt sein. Sämtliche darin enthaltenen Protokolle gehören dagegen nicht unbedingt bei jedermann zum Standardrepertoire. Um dann auch noch den Überblick zu den in Relation zum OSI-Modell stehenden Protokoll-Stacks und deren Aufbau zu bekommen, lohnt ein Blick auf die Seiten 'lex-con.com'.

Um auf einem Rechner sowohl Windows als auch Linux zu nutzen, greifen viele beim Startvorgang auf den Bootmanager GRUB zurück, der beim Hochfahren eine Auswahl zwischen den beiden Betriebssystemen erlaubt. Ist als Standardsystem Linux an erste Stelle gesetzt, wird dieses nach ein paar Sekunden automatisch gestartet. Mit einem kleinen Trick lassen sich die Default-Settings dahingehend verändern, dass Windows als erstes System gebootet wird.

Wenn Sie Windows-Programme unter Linux verwenden wollen, gibt es mittlerweile viele Produkte. Andersherum ist das eher schwierig. Um als Linux-Anwender in einer Windows-Firmenumgebung nicht auf die gewohnten Tools verzichten zu müssen, bietet sich das Programm 'AndLinux' an. Dieses Werkzeug ist ein verändertes Ubuntu-System, das sich komplett in eine bestehende Windows-Plattform integriert.

Sicherheitshalber sollten Anwender für jeden Vorgang im Internet ein unterschiedliches Passwort nutzen. Den Admins obliegt zudem, sich um die Zugangsdetails aller Anwender auf den PCs zu kümmern. Beiden Gruppen kann das kostenfreie Tool 'KeePass' weiterhelfen. Der Passwort-Safe speichert sämtliche Zugangsdaten in einer Datenbank und sichert diese dann mit einem Master-Passwort oder einer Schlüsseldatei ab.