Kein UCC-Client wie jeder andere: Wie die STARFACE App die Telefonie verändert

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Kein UCC-Client wie jeder andere: Wie die STARFACE App die Telefonie verändert

28.09.2023 - 00:00
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Business-Telefonie ist heute heterogener denn je: Jeder Mitarbeiter telefoniert anders – und den Administratoren fällt die undankbare Aufgabe zu, für jeden Kollegen einen maßgeschneiderten UCC-Arbeitsplatz bereitzustellen. Geht nicht? Geht doch: mit der neuen STARFACE App.

Die STARFACE App für Windows, Mac, Android und iOS ist seit Jahren das für Anwender sichtbare UCC-Cockpit der STARFACE Telefonanlage – und führt Telefonie, Chat, Videomeetings und Web-Anwendungen am Desktop des Benutzers zusammen. Dabei hat sich die ursprünglich als Ergänzung zum Tischtelefon designte App dank Softphone und Call-Manager inzwischen zum eigenständigen Kommunikations-Device entwickelt – und läuft dem klassischen Desktop-Gerät in vielen Betrieben den Rang ab.

Doch auch ein solches Erfolgsmodell muss mit der Zeit gehen. Denn in der hybriden Arbeitswelt von heute ist kein Telefonarbeitsplatz wie der andere: Während die Kollegen im Support am Bluetooth-Headset troubleshooten, legt der mobile Vertriebler das iPhone nicht aus der Hand, und die Geschäftsführung konferiert oft stundenlang mit Kunden auf der ganzen Welt. Um all diese Szenarien abzudecken, ging STARFACE beim neuen Release der App neue Wege: mit einem innovativen Workspace-Konzept, das hohe Freiheitsgrade bietet und die Administratoren nachhaltig entlastet.

Hinter dem Workspace-Modell steht die einfache Idee, die verschiedenen Kommunikationsaufgaben jedes Anwenders auf separate Frames auf dem Monitor zu verteilen – und ihm die Freiheit zu lassen, für ihn relevante Inhalte gemäß seiner Wünsche anzuordnen.

Nun könnte das Plus an Flexibilität auf Seiten der User leicht in einen hohen Mehraufwand auf Seiten der Administratoren münden, da die Workspaces schließlich eingerichtet, angeordnet und gepflegt werden. Wäre dafür jedes Mal die IT erforderlich, fielen eventuelle Produktivitätsgewinne kaum mehr ins Gewicht. Doch STARFACE umgeht dieses Problem, indem die App in einer durchdachten Standardkonfiguration mit sechs voreingestellten Workspaces ausgeliefert wird:

•    Im Workspace „Telefonie“ können die Anwender über den Call-Manager Anrufe starten und annehmen sowie Features wie Makeln, Weiterleiten und Rückfrage nutzen. Farbcodierte Funktionstasten mit Präsenz-Status garantieren optimale Übersicht über die Kontakte, und auch die Voicemails sind als Liste integriert und lassen sich mit einem Klick anhören.

•    Im Workspace „Chat“ können Benutzer mit einem Klick einen Chat mit ihren Kontakten initiieren, um sich auszutauschen. Besonders bequem: Die Lösung unterstützt ein einfaches Filesharing für die Zusammenarbeit in Teams.

•    Der Workspace „Meetings“ steht im Zeichen der Videomeeting-Lösung STARFACE Neon, die in der neuen App tiefer integriert wurde. Benutzer können spontane oder geplante Video-Meetings anstoßen – inklusive Einladungstools, Screen-Sharing und automatischer DND-Schaltung.

•    Im Workspace „Kontakte“ können Anwender ihr vorhandenes Adressbuch einbinden oder ein neues persönliches Verzeichnis anlegen. Anschließend lässt sich die Kommunikation starten, indem der Anwender auf den Anruf-, Chat- oder E-Mail-Button des gewünschten Kontaktes klickt.

•    Im Workspace „Übersicht“ finden sich wichtige Funktionen wie Favoriten, Funktionstasten, Ruflisten, geplante Konferenzen und Umleitungen. Darüber hinaus kann man sich hier an Gruppen an- und abmelden und den Parallelruf (iFMC) aktivieren und deaktivieren.

•    Der Workspace „Listen“ gibt Benutzern einen einfachen Überblick über alle Rufe, Voicemails und Faxe. Zusätzlich stehen für alle Listeneinträge umfangreiche Kontextmenüs bereit, etwa um Aufzeichnungen abzuhören oder neue Rufnummern ins Adressbuch zu übernehmen.

Alle sechs Workspaces stehen den Anwendern mit dem Roll-out zur Verfügung – und machen es ihnen leicht, die Möglichkeiten der App zu erforschen. Dabei können die Standard-Workspaces nach Belieben gelöscht, aber bei Bedarf auch wieder hergestellt werden. Optional lässt sich die STARFACE App dabei übrigens einfach auf die Größe einer Taskleiste am oberen Bildschirmrand reduzieren, ohne das wichtige Informationen aus dem Blick geraten. Die Quick Access Bar kann sogar vollständig ausgeblendet werden und nur auf Wunsch innerhalb von Sekunden zur Verfügung stehen. Der Status der bis zu zehn frei konfigurierbaren VIPs ist so auch immer schnell und einfach ersichtlich.

Sind die Kollegen mit der neuen Plattform vertraut, können sie die Frames selbst oder mit Hilfe der IT um weitere Workspaces mit webbasierten Anwendungen erweitern – etwa CRM-Anwendungen oder Türsprechstellen an der Rezeption. Zusammen mit den betreuenden STARFACE Partnern lassen sich sogar selbstentwickelte Apps ergänzen. So bildet die STARFACE-Schaltzentrale mit überschaubarem Aufwand nahezu alle Use Cases der modernen Business-Kommunikation ab – und das in einem Individualisierungsgrad, der keine Grenzen kennt.
Mehr über die STARFACE App erfahren Leser unter www.starface.com.


Jetzt kostenlos durchstarten!
Die Basisversion der STARFACE App ist kostenlos verfügbar und unterstützt die Telefonie über ein Tisch- oder DECT-Telefon. In der kostenpflichtigen Premiumversion ist zusätzlich ein Softphone mit SIP-Telefonclient integriert. In Kombination mit einem Headset wird der Rechner so zum vollständigen Telefon.

 

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