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Billig-Malware im Trend
Cyberkriminalität durch sogenannte Plug-and-Play-Malware-Kits ist aktuell im Aufwind – Cyberattacken sind damit einfacher durchführbar als je zuvor. Denn mehr als drei Viertel der gelisteten Malware-Anzeigen und 91 Prozent der Exploits werden für weniger als 10 US-Dollar verkauft. Kompromittierte RDP-Anmeldeinformationen kosten im Schnitt gerade einmal 5 Dollar.
HP hat die Studie "The Evolution of Cybercrime" [1] veröffentlicht. Wie im legalen Onlinehandel seien demnach Vertrauen und Reputation ironischerweise wesentliche Merkmale der Cyberkriminellen: 77 Prozent der analysierten Marktplätze verlangten demnach eine Verkäuferbürgschaft – dahinter verbirgt sich eine Art Verkaufslizenz – die bis zu 3000 US-Dollar kosten könne. Davon nutzten 85 Prozent Treuhandzahlungen und 92 Prozent verfügten über einen externen Dispute Resolution Service.
Als Einstiegspunkt konzentrieren sich die Angreifer laut dem Report darauf, Lücken in Software zu finden. Dabei würden sie besonders bekannte Schwachstellen in beliebter Software ins Visier nehmen, darunter etwa das Windows-Betriebssystem, Microsoft Office oder Web-Content-Management-Systeme sowie Web- und Mailserver.
dr
[1] https://threatresearch.ext.hp.com/evolution-of-cybercrime-report/
Als Einstiegspunkt konzentrieren sich die Angreifer laut dem Report darauf, Lücken in Software zu finden. Dabei würden sie besonders bekannte Schwachstellen in beliebter Software ins Visier nehmen, darunter etwa das Windows-Betriebssystem, Microsoft Office oder Web-Content-Management-Systeme sowie Web- und Mailserver.
dr
[1] https://threatresearch.ext.hp.com/evolution-of-cybercrime-report/