Monitoring

Professionelles Monitoring mit Zabbix

Jeder IT-Administrator weiß es: Perfekt funktionierende IT-Systeme gibt es nicht. Vielmehr muss man eine IT-Infrastruktur als einen komplexen Prozess betrachten, der vom Administrator begleitet werden sollte. Da das ab gewissen Größenordnungen nur noch mit Hilfe geeigneter Werkzeuge zu leisten ist, sind professionelle Lösungen willkommen. Das von Alexei Vladishev initiierte Zabbix-Projekt ist längst ein Klasse für sich.

Monitoring mit Zabbix

Das Überwachen von Servern gehört zum Kerngeschäft von Admins. Seit nunmehr 15 Jahren bietet sich hierfür die Open-Source-Software Zabbix an. Derzeit in Version 3.0 erhältlich, deckt Zabbix zahlreiche Plattformen wie Windows, Linux, OpenBSD, FreeBSD oder Solaris ab. Dabei kann die Umgebung sowohl agentenbasiert als auch agentenlos via SNMP, IPMI, WMI oder schlicht per Ping den Status von Rechnern abfragen. Ein Webinterface erlaubt die Verwaltung und die Überwachung der Status.

IT-Infrastrukturen mit Zabbix überwachen - Agenten in Admins Diensten

Viele freie Netzwerkmonitoring-Umgebungen kranken an einem ernst zunehmenden Problem: Sie sind umständlich in Betrieb zu nehmen sowie schwer zu konfigurieren und zu administrieren. Eine lobenswerte Ausnahme ist Zabbix, ein Open Source-Projekt zur Überwachung von IT-Strukturen. Die offene Umgebung setzt zunächst auf einfache Prüfungen über Standarddienste wie SNMP oder HTTP. Für komplexe und anspruchsvolle Monitoring-Aufgaben kommen spezielle Agenten zum Einsatz, die es erlauben, zahlreiche Parameter eines Netzwerks sowie den Zustand und die Integrität von Servern zu überwachen. Die Umgebung stellt einen flexiblen Warnmechanismus bereit, der das Anlegen und Konfigurieren von E-Mail-Warnungen für nahezu jedes Ereignis erlaubt. Dieser Workshop zeigt die Inbetriebnahme und Konfiguration des Überwachungshelfers.

Monitoring

Für den reibungslosen Betrieb einer IT-Infrastruktur muss der IT-Verantwortliche sicherstellen, dass alle beteiligten Komponenten sich innerhalb der dazu notwendigen Parameter bewegen. Diese Parameter ermittelt der IT-Verantwortliche durch Monitoring – also die Überwachung entsprechender Indikatoren. Wurden früher oft nur reine Leistungsparameter erfasst (wie etwa die CPU-Auslastung bei einer Datenbanktransaktion) umfasst das Monitoring heute fast alle Bereiche der IT, inklusive Sicherheit, Verfügbarkeit oder auch Nutzungsverhalten von Anwendern.