Rocket.Chat erwies sich in unserem Test in der Mai-Ausgabe [1] als ausgezeichnete Alternative für Unternehmen, die
nicht auf Slack, HipChat oder Teams setzen wollen. Es bietet in Sachen
Kurznachrichten alle Funktionen, die Nutzer von modernen Systemen
erwarten, und stellt diese auch in der freien "Community"-Variante zur
Verfügung. Anders als so manches Konkurrenzprodukt ist Rocket.Chat
mithin nicht "Pseudo-Open-Source", bedingt also nicht, dass schon für
grundlegende Features eigentlich nur die kommerzielle Variante greift.
Gerade die in der freien Variante gegebenen Compliance-Optionen, die
Integration in andere Werkzeuge und die Vielfalt in Sachen UI runden das
Angebot ab. Erweiterte Features wie Hochverfügbarkeit oder der Einsatz
als Supportsystem lässt sich allerdings auch Rocket.Chat bezahlen. Wer
eine Plattform für Kurznachrichten braucht, sollte Rocket.Chat aber auf
dem Radar haben.
Meldung
Im Test: Rocket.Chat
Cloudbasierte Kommunikationstools wie Slack oder Teams haben eine
gewaltige Vormachtstellung aufgebaut. Wer auf Datensouveränität und
nicht auf die Wolken der gängigen Anbieter setzen möchte, findet in
Rocket.Chat eine mögliche Alternative. Im Test haben wir uns neben den
Grundfunktionen auch die Verzahnung mit anderen Diensten angeschaut.
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Rocket.Chat ist eine kostenfreie und trotzdem funktionsreiche Alternative zu Bezahldiensten wie Slack oder Teams.
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Weitere Infos:
[1] www.it-administrator.de/themen/kommunikation/fachartikel/378313.html
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