Im Test: Power Admin Storage Monitor 9.3

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Im Test: Power Admin Storage Monitor 9.3

26.02.2024 - 07:23
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Eine effiziente Planung der Storage-Landschaft und ihrer Verfügbarkeit setzt detailliertes Wissen über Beschaffenheit und Alter der gespeicherten Daten voraus. Power Admin Storage Monitor verspricht, den Datenbestand umfassend zu analysieren, laufend zu überwachen und automatisch auf Ereignisse zu reagieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Windows, doch das flexible Tool bindet auch andere Speicher im Netzwerk per SNMP an.

Eine effiziente Planung der Storage-Landschaft und ihrer Verfügbarkeit setzt detailliertes Wissen über Beschaffenheit und Alter der gespeicherten Daten voraus. Power Admin Storage Monitor verspricht, den Datenbestand umfassend zu analysieren, laufend zu überwachen und automatisch auf Ereignisse zu reagieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Windows, doch das flexible Tool bindet auch andere Speicher im Netzwerk per SNMP an.

Heiße Daten – also solche, die Nutzer unmittelbar benötigen und bearbeiten – machen in Unternehmen nur einen sehr geringen Teil der insgesamt belegten Storage-Kapazität aus. Schnell werden sie zu warmen und schließlich kalten Daten. Geht es um die Weiterentwicklung gewachsener Infrastrukturen zu einer mehrstufigen Architektur mit im Hinblick auf Technik und Kosten unterschiedlichen Speichersystemen, stehen Administratoren vor der Herausforderung, die Struktur ihres Datenbestandes zu analysieren. Hier setzt nun der Power Admin Storage Monitor (PASM) an. Das Werkzeug hilft Admins dabei, die Spuren der digitalen Jäger und Sammler zu verfolgen, Engpässe zu identifizieren und die Speicherressourcen effizient zu verwalten. Zudem automatisiert PASM kurzfristige Reaktionen auf Ereignisse im laufenden Betrieb und sichert so die Verfügbarkeit von Dateiservern.

Dauerhafte Lizenzen mit Wartung
Die Kernfunktionen von PASM bestehen in der Echtzeitüberwachung von Speicherressourcen, dem Ausführen von Aktionen als Reaktion auf bestimmte Ereignisse sowie der Analyse der Bestandsdaten. Die Software liefert detaillierte Informationen über Festplatten, Netzwerkspeicher und andere Speichergeräte. Flexibel konfigurierbare Warnungen bei kritischen Zuständen ermöglichen es Administratoren, proaktiv auf potenzielle Engpässe zu reagieren und Ausfallzeiten zu minimieren.

Der Hersteller Power Admin bietet sein Werkzeug in drei Ausbaustufen an, wobei jeder zu überwachende Server eine Lizenz benötigt. Alle drei Editionen offeriert Power Admin klassisch als dauerhafte Lizenz, die zur unbefristeten Nutzung der zum Zeitpunkt des Kaufs aktuellen Hauptversion berechtigt. Die optionale Gebühr für Support und Maintenance, die für das erste Jahr inbegriffen ist, berechtigt zum Upgrade auf neue Hauptversionen.

Power Admin Storage Monitor 9.3 – So urteilt IT-AdministratorFazit
Power Admin Storage Monitor legt als Werkzeug zur Überwachung und Analyse von Dateisystemen den Schwerpunkt klar auf Windows-Systeme und SMB-Freigaben – NFS-Freigaben und Objektspeicher bleiben außen vor. PASM integriert sich nahtlos in eine AD-Infrastruktur und überzeugt hier mit der automatischen Konfiguration auch zahlreicher Server.

Die integrierten Darstellungen von Berichten sind eher rudimentär ausgeprägt, ein Export erschließt den Datenbestand aber für umfassende statistische Auswertungen. In unserem Fall gelangten wir ebenso an äußerst nützliche Informationen über den Datenbestand unseres NAS-Systems. Die Konfiguration gestaltete sich aber umständlicher als die der Endpunkte unter Windows. Wer Linux- oder anderweitige NAS-Systeme überwachen möchte, sollte mithilfe der Trial-Version zunächst prüfen, ob diese komplikationslos mit PASM zusammenarbeiten.

Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 03/2024 ab Seite 22 oder in unserem Heftarchiv.

ln/dr/Dr. Christian Knermann

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