Verstärkung für das Securityteam

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

Verstärkung für das Securityteam

07.05.2024 - 07:00
Veröffentlicht in:

BlackBerry hat den Cylance Assistant vorgestellt, einen generativen KI-gestützten Cybersicherheitsberater. Diese neue Funktion ist in die Cybersicherheitsplattform von BlackBerry integriert und zielt darauf ab, die Effizienz von IT-Sicherheitsteams zu steigern. Der Cylance Assistant soll es ermöglichen, Cyberbedrohungen effektiver und mit geringerem Ressourcenaufwand zu identifizieren und zu neutralisieren.

Der Cylance Assistant nutzt dabei KI-Funktionen, die auf der Bedrohungsforschung von BlackBerry basieren. Durch die Analyse großer Datenmengen und die Kombination mit bestehenden Forschungsergebnissen soll der Assistent komplexe Cybersecurity-Probleme vereinfachen und Empfehlungen in einfacher Sprache formulieren. Dies ermögliche Sicherheitsanalysten, schneller und fundierter zu agieren, ohne ihren Workflow für Rückfragen bei einem Chatbot unterbrechen zu müssen.

Ein Kernmerkmal des Cylance Assistant sei die Fähigkeit, in Echtzeit Entscheidungen zu bewerten und interpretieren, wodurch Analysten unmittelbar kompetente Ratschläge erhalten. Im Gegensatz zu anderen Systemen am Markt, bei denen Nutzer ihren Arbeitsfluss unterbrechen müssten, um Unterstützung zu erhalten, biete der Cylance Assistant kontextbezogene, sofortige Hilfestellungen.

Die Integration des Cylance Assistant in die Plattform CylanceENDPOINT soll zudem die Kosten-Nutzen-Effizienz für Unternehmen verbessern. Durch die Nutzung generativer KI-Technologien, die datenschutzfreundliche Prinzipien befolgen und Kundendaten nicht weitergeben, möchte BlackBerry auch zunehmende Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes in der Cybersicherheit adressieren. Laut dem Unternehmen können mit dem Cylance Assistant Sicherheitsteams systematisch vorgehende Bedrohungsakteure effektiver abwehren und ihre Operationskontrolle verstärken.

Ähnliche Beiträge

Schutz durch KI: Thüringer Firmen eröffnen Cyberabwehrzentrum

Die Thüringer Unternehmen ASOFTNET und Enginsight haben das nach eigener Aussage erste KI-Abwehrzentrum Europas eröffnet, das sich auf die proaktive Verteidigung gegen Cyberangriffe spezialisiert. In einem Security Operations Center kommt dabei künstliche Intelligenz zum Einsatz, um Bedrohungen nicht nur zu erkennen, sondern auch vorherzusagen und abzuwehren, bevor Angriffe stattfinden.

In die Schranken weisen

Aqua Security erweitert seine Cloud Native Application Protection Platform um neue Funktionen, die die Sicherheit von generativen KI-Anwendungen verbessern sollen. Angesichts der zunehmenden Nutzung von Large Language Models (LLMs) durch Unternehmen entstehen neue Angriffsvektoren, die Aqua Security damit adressieren möchte.