Windows 11 Pannenhilfe XL
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Wer noch die Vorväter unseres heutigen Windows 11 kennt, weiß, wie zuverlässig das Betriebssystem heute läuft. Bluescreens gehören, außer bei einem unmittelbaren Hardwaredefekt, der Vergangenheit an und auch der Umgang mit Treibern und Peripheriegeräten ist deutlich einfacher geworden. Doch nicht alles hat sich zum Besseren gewandelt, denn Windows ist mehr denn je "Work in Progress" und somit alles andere als frei von nervigen Bugs. Im August 2022 haben wir bereits das handliche Büchlein "Windows 11 Pannenhilfe" vorgestellt – ein 160-seitiges Nachschlagewerk im DIN-A5-Format. Nun hat Markt+Technik nachgelegt und die deutlich umfangreichere Variante "Windows 11 Pannenhilfe XL" herausgebracht. Darin finden sich natürlich die im kleinen Bruder abgedeckten Themen wieder, aber auch etliche weitere Aspekte. Neu hinzugekommen ist beispielsweise das Kapitel "Fehler auf der Win dows- Oberfläche beseitigen". So erfahren die Leser, was sie tun können, sollten sich die Windows-Einstellungen nicht öffnen, weiße Symbole den Desktop zieren oder der Microsoft Store nicht mehr starten. Auch der Umgang mit zickenden Apps ist neu hinzugekommen: ältere Anwendungen starten nicht mehr oder verursachen Zugriffsfehler, Softwarereste bleiben nach Deinstallationen übrig wie auch der Umgang mit nur über den Store installierbare Apps. Und da die wenigsten Windows-Rechner abgeschnitten von der digitalen Außenwelt laufen, beleuchtet Gieseke nun auch die Frage, was bei Netzwerk- und WLAN-Problemen zu tun ist. Schließlich widmet sich der Autor dem Schutz vor Malware und der Frage, welche Schritte Nutzer im Fall der Fälle unmittelbar unternehmen sollten – und wie sie einem Datenverlust von vornherein vorbeugen. Fazit Kam die "Windows 11 Pannenhilfe" noch sehr handlich daher, geht der Autor nun in die Vollen und führt auf mehr als 300 Seiten und im größeren Seitenformat "Premium Farbe" durch die möglichen Probleme im Alltag von Windows-Nutzern. Insbesondere, dass er nun auch den Viren- und Ransomware-Befall mit abhandelt wie auch die Vorbereitung auf den IT-Notfall dürfte etlichen Nutzern das Leben erleichtern. |