Kurz-URLs sicher auflösen

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

Kurz-URLs sicher auflösen

25.04.2012 - 00:00
Veröffentlicht in:
Die rasant gestiegene Verwendung von Links hat leider auch dazu geführt, dass sich einige Verknüpfungen zu wahren Zeichen-Monstern entwickelt haben. Um für Erleichterung zu sorgen, verwenden viele Webseitenbetreiber Kurz-URL-Dienste wie etwa TinyURL. Diese schrumpfen zwar zu lange Weblinks, schaffen aber gleichzeitig neue Sicherheitsprobleme für Administratoren - denn schließlich sehen Anwender erst nach dem Anklicken eines Kurz-Links, wohin die Verknüpfung letztendlich führt. Der Online-Service 'LongURL.org' verschafft hier Abhilfe.
Um mögliche Sicherheitsbedenken auszuräumen, können Sie mit dem Online-Dienst "LongURL.org" [1] vorher nachsehen, was sich an Inhalten wirklich hinter dem Kürzel der Webseite verbirgt. Die Webseite dreht den Prozess einfach wieder um und zeigt nach der Eingabe einer Kurz-URL an, wohin genau der Link denn führen würde. Außerdem liest der Service die Metadaten der Internetseite aus und liefert so zumindest ein paar Anhaltspunkte zum Inhalt des Angebots aus. Somit räumen Sie Phishing- oder Virus-Angreifern deutlich weniger Chancen ein, durch das unreflektierte Anklicken von Kurz-URLs Schaden anzurichten.

ln

[1] http://longurl.org/

Ähnliche Beiträge

Nervige Passwortvorgaben am Pranger

Aus Fehlern anderer lässt sich am besten lernen. Sowohl zum Schmunzeln als auch als warnendes Beispiel für Admins kann die Webseite "dumbpasswortrules.com" herhalten. Hier werden von der Community gefundene Negativbeispiele diverser Webseiten mit allzu nervigen Passwortregeln zur Schau gestellt. Auch Vertreter deutscher Unternehmen geben sich in der langen Liste die Ehre.

Kommerzialisierung der Cyberkriminalität

Sophos hat seinen Threat Report 2023 veröffentlicht. Der Bericht beschreibt unter anderem einen neuen Grad der Kommerzialisierung innerhalb der Cyberkriminalität, durch den zunehmend niedrigschwellige Einstiegsangebote für potenzielle Angreifer verfügbar sind: Fast alle Szenarien sind käuflich. Ein boomender Cybercrime-as-a-Service-Markt steht einer kriminellen Käuferschaft offen, die von technisch hoch versiert bis völlig unwissend reicht.