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Seite 2 - Das bringt 2020 für Flash-Speicher
Interoperabilität in der Cloud ist heute unerlässlich
Die Anforderungen an moderne Workloads verändern sich ständig. In der Vergangenheit galten Flash-Systeme als nur für Hochleistungsumgebungen geeignet. Heute ist angesichts des inzwischen breiteren Anwendungsspektrums eine Anbindung an die Public Cloud ein Muss. Gefragt sind auch Automatisierungsfunktionen, die APIs und eine Infrastruktur nutzen, die eine Hybrid-Cloud unterstützen kann. Uneingeschränkte Hybrid-Cloud-Mobilität erfordert konsistente Speicherdienste, Belastbarkeit und APIs in der gesamten hybriden Umgebung. Dies bedeutet, dass Anwendungen einmal erstellt werden und dann nahtlos auf lokalen Instanzen und in der Public Cloud ausführbar sind.
Aufgrund unterschiedlicher Modelle in Bezug auf Ausfallsicherheit und Datendienste und völlig unterschiedlicher APIs waren die On-Premises- und die Cloud-Datenspeicherung bisher zwei getrennte Umgebungen. Neue Cloud-Datendienste aus der Speicherbranche überbrücken diese Lücke und ermöglichen eine bidirektionale Datenmigration und flexible Anwendungsmobilität. Cloud-Blockspeicher, der nativ in der Cloud bereitgestellt wird, ermöglicht es, bestehende Geschäftsanwendungen in der Cloud auszuführen, ohne eine eigene Architektur entwickeln zu müssen.
Datenbackup und Datenschutz unabhängig von der Umgebung
In Zukunft wollen Unternehmen die Datenportabilität und den Datenschutz für ihre gesamte Geschäftsumgebung gewährleisten, sei es vor Ort im eigenen Rechenzentrum in einer gehosteten Umgebung oder in der öffentlichen Cloud. Moderne Anwendungsfälle sind Disaster Recovery und Backup in der Cloud beziehungsweise Hybrid-Cloud. Konsistente APIs stellen eine nahtlose Verbindung mit der lokalen Speicherumgebung und den Speicherressourcen in der Cloud her.
Vollständige Stack-Orchestrierung ermöglicht eine ebenso nahtlose Verwaltung und umfassende Überwachung zur Analyse von Performance-Problemen bei virtuellen Workloads. Zukunftsorientierte Ansätze sind KI-basierter Predictive Support und unterbrechungsfreie Upgrades bestehender Arrays. Dies ermöglicht die Implementierung einer kosteneffizienten, autonomen Speicherumgebung.
Flash für flexible Backups und schnelle Restores
Bei der Datensicherung ging es lange Zeit darum, Daten zu möglichst geringen Kosten zu speichern. Die typische Backuparchitektur, die von den meisten Unternehmen verwendet wurde, basierte auf Festplatten und Bandspeicher. Heute, und noch mehr in Zukunft, sind flexible Backups und schnelle Restores gefragt. Flash-to-Flash-to-Cloud (F2F2C) als neues Backupmodell bedeutet, dass Festplatten und Band durch kostengünstige Cloud-Objektspeicher ersetzt werden.
Flash wird jedoch zunehmend zu einem attraktiven Sicherungsmedium, insbesondere durch die Möglichkeit sehr schneller Restores. Beim Wiederherstellungsprozess werden Daten aus entsprechenden Backupdateien an einen bestimmten Ort kopiert, zum Beispiel für Disaster Recovery.
Eine Scale-Out-Datei- und Objektspeicherlösung wie FlashBlade von Pure Storage mit einer Datenwiederherstellungsleistung von bis zu 270 TByte/h beschleunigt diesen Prozess enorm. Eine Rapid-Restore-Funktion erhöht hier die Geschwindigkeit der Datenwiederherstellung erheblich, ohne dass die Backupsoftware ersetzt werden muss. All-Flash als Backupziel bedeutet lineare Skalierung mit hoher Leistung und unterbrechungsfreie Upgrades. Die Wiederverwendung von Daten ist in großem Maßstab möglich, um Dev-Tests, schnellere Analysen und IT-Sandboxing zu beschleunigen. Schnellere Datenbank-Backups von Oracle/RMAN, Microsoft SQL Server und MySQL sind ebenfalls möglich.
Backupdaten kommen zunehmend für Analysen zum Einsatz und sind daher auf ein leistungsfähigeres Medium als Bandspeicher oder HDD angewiesen, wie beispielsweise die Public Cloud oder On-Premises-Flash. Netzwerkspeicher und insbesondere Objektspeicher werden im Jahr 2020 stark wachsen, da es in der vernetzten Welt von Edge, Core und Cloud immer mehr unstrukturierte Daten aus IoT-Anwendungen, 4K-Video et cetera geben wird.
Fazit
Die Zeiten, in denen Flash nur in Hochleistungssystemen zum Einsatz kam, sind schon länger vorbei. Neue Technologien wie QLC, SCM und NVMe-oF tragen zu mehr Effizienz und Performance bei. Auch die Anforderungen an ein gelungenes Zusammenspiel mit Hybrid-Cloud-Umgebungen und ein leistungsfähigeres Backup und Restore werden die Verbreitung von All-Flash-Speichern weiter beschleunigen.
ln/Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure Storage
Die Anforderungen an moderne Workloads verändern sich ständig. In der Vergangenheit galten Flash-Systeme als nur für Hochleistungsumgebungen geeignet. Heute ist angesichts des inzwischen breiteren Anwendungsspektrums eine Anbindung an die Public Cloud ein Muss. Gefragt sind auch Automatisierungsfunktionen, die APIs und eine Infrastruktur nutzen, die eine Hybrid-Cloud unterstützen kann. Uneingeschränkte Hybrid-Cloud-Mobilität erfordert konsistente Speicherdienste, Belastbarkeit und APIs in der gesamten hybriden Umgebung. Dies bedeutet, dass Anwendungen einmal erstellt werden und dann nahtlos auf lokalen Instanzen und in der Public Cloud ausführbar sind.
Aufgrund unterschiedlicher Modelle in Bezug auf Ausfallsicherheit und Datendienste und völlig unterschiedlicher APIs waren die On-Premises- und die Cloud-Datenspeicherung bisher zwei getrennte Umgebungen. Neue Cloud-Datendienste aus der Speicherbranche überbrücken diese Lücke und ermöglichen eine bidirektionale Datenmigration und flexible Anwendungsmobilität. Cloud-Blockspeicher, der nativ in der Cloud bereitgestellt wird, ermöglicht es, bestehende Geschäftsanwendungen in der Cloud auszuführen, ohne eine eigene Architektur entwickeln zu müssen.
Datenbackup und Datenschutz unabhängig von der Umgebung
In Zukunft wollen Unternehmen die Datenportabilität und den Datenschutz für ihre gesamte Geschäftsumgebung gewährleisten, sei es vor Ort im eigenen Rechenzentrum in einer gehosteten Umgebung oder in der öffentlichen Cloud. Moderne Anwendungsfälle sind Disaster Recovery und Backup in der Cloud beziehungsweise Hybrid-Cloud. Konsistente APIs stellen eine nahtlose Verbindung mit der lokalen Speicherumgebung und den Speicherressourcen in der Cloud her.
Vollständige Stack-Orchestrierung ermöglicht eine ebenso nahtlose Verwaltung und umfassende Überwachung zur Analyse von Performance-Problemen bei virtuellen Workloads. Zukunftsorientierte Ansätze sind KI-basierter Predictive Support und unterbrechungsfreie Upgrades bestehender Arrays. Dies ermöglicht die Implementierung einer kosteneffizienten, autonomen Speicherumgebung.
Flash für flexible Backups und schnelle Restores
Bei der Datensicherung ging es lange Zeit darum, Daten zu möglichst geringen Kosten zu speichern. Die typische Backuparchitektur, die von den meisten Unternehmen verwendet wurde, basierte auf Festplatten und Bandspeicher. Heute, und noch mehr in Zukunft, sind flexible Backups und schnelle Restores gefragt. Flash-to-Flash-to-Cloud (F2F2C) als neues Backupmodell bedeutet, dass Festplatten und Band durch kostengünstige Cloud-Objektspeicher ersetzt werden.
Flash wird jedoch zunehmend zu einem attraktiven Sicherungsmedium, insbesondere durch die Möglichkeit sehr schneller Restores. Beim Wiederherstellungsprozess werden Daten aus entsprechenden Backupdateien an einen bestimmten Ort kopiert, zum Beispiel für Disaster Recovery.
Eine Scale-Out-Datei- und Objektspeicherlösung wie FlashBlade von Pure Storage mit einer Datenwiederherstellungsleistung von bis zu 270 TByte/h beschleunigt diesen Prozess enorm. Eine Rapid-Restore-Funktion erhöht hier die Geschwindigkeit der Datenwiederherstellung erheblich, ohne dass die Backupsoftware ersetzt werden muss. All-Flash als Backupziel bedeutet lineare Skalierung mit hoher Leistung und unterbrechungsfreie Upgrades. Die Wiederverwendung von Daten ist in großem Maßstab möglich, um Dev-Tests, schnellere Analysen und IT-Sandboxing zu beschleunigen. Schnellere Datenbank-Backups von Oracle/RMAN, Microsoft SQL Server und MySQL sind ebenfalls möglich.
Backupdaten kommen zunehmend für Analysen zum Einsatz und sind daher auf ein leistungsfähigeres Medium als Bandspeicher oder HDD angewiesen, wie beispielsweise die Public Cloud oder On-Premises-Flash. Netzwerkspeicher und insbesondere Objektspeicher werden im Jahr 2020 stark wachsen, da es in der vernetzten Welt von Edge, Core und Cloud immer mehr unstrukturierte Daten aus IoT-Anwendungen, 4K-Video et cetera geben wird.
Fazit
Die Zeiten, in denen Flash nur in Hochleistungssystemen zum Einsatz kam, sind schon länger vorbei. Neue Technologien wie QLC, SCM und NVMe-oF tragen zu mehr Effizienz und Performance bei. Auch die Anforderungen an ein gelungenes Zusammenspiel mit Hybrid-Cloud-Umgebungen und ein leistungsfähigeres Backup und Restore werden die Verbreitung von All-Flash-Speichern weiter beschleunigen.
ln/Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure Storage