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Fedora 32 verfügbar
Das Fedora-Projekt präsentiert das neue Release seiner Linux-Distribution: Fedora 32 zeichnet sich, wie im Desktop-Bereich mit dem Upgrade auf Gnome 3.36, vor allem durch aktualisierte Kernkomponenten aus. Unter anderem befinden sich nun wesentliche Programmierungssprachen- und Systembibliotheken-Pakete auf dem neusten Stand.
Das neue Fedora-Release 32 [1] hebt seinen Standard-Desktop Gnome auf dessen aktuelles Release 3.36. Zudem ist in der für Desktops konzipierten "Fedora Workstation"-Version der EarlyOOM-Service nun per Voreinstellung aktiv, der im Sinne der Anwenderfreundlichkeit Prozesse bei hoher Speicherbelastung automatisch besser verteilt.
Darüber hinaus fanden auch an der Softwarebasis mehrere Updates statt und wesentliche Programmierungssprachen- und Kern-Systembibliotheken-Pakete befinden sich nun auf dem neusten Stand: beispielsweise GCC10, Ruby 2.7 und Phyhon 3.8. Aufgrund des Support-Endes von Phython 2 haben die Entwickler auch die meisten Pakete dieser Versionen entfernt, halten aber unter anderem für Entwickler ein Python-27-Paket parat.
Weiterhin steht Fedora für unterschiedliche Einsatzzwecke in verschiedenen Varianten zur Verfügung: neben der Workstation-Version "Fedora Server", "Fedora IoT" und "Fedora CoreOS". Ebenso offeriert Fedora nach wie vor auch für spezielle Zielgruppen und Anwendungsfälle konzipierte "Spins" und "Labs", beispielsweise für Desktop-Umgebungen wie KDE Plasma und Xfce. Hier findet sich nun mit "Comp Neuro Lab" ein neuer Spin für die IT-gestützte Arbeit in den Neurowissenschaften.
Während Fedora-User das neue Release über ein Upgrade [2] beziehen, ist es für Neueinsteiger via [3] erhältlich.
Markus Heinemann
Darüber hinaus fanden auch an der Softwarebasis mehrere Updates statt und wesentliche Programmierungssprachen- und Kern-Systembibliotheken-Pakete befinden sich nun auf dem neusten Stand: beispielsweise GCC10, Ruby 2.7 und Phyhon 3.8. Aufgrund des Support-Endes von Phython 2 haben die Entwickler auch die meisten Pakete dieser Versionen entfernt, halten aber unter anderem für Entwickler ein Python-27-Paket parat.
Weiterhin steht Fedora für unterschiedliche Einsatzzwecke in verschiedenen Varianten zur Verfügung: neben der Workstation-Version "Fedora Server", "Fedora IoT" und "Fedora CoreOS". Ebenso offeriert Fedora nach wie vor auch für spezielle Zielgruppen und Anwendungsfälle konzipierte "Spins" und "Labs", beispielsweise für Desktop-Umgebungen wie KDE Plasma und Xfce. Hier findet sich nun mit "Comp Neuro Lab" ein neuer Spin für die IT-gestützte Arbeit in den Neurowissenschaften.
Während Fedora-User das neue Release über ein Upgrade [2] beziehen, ist es für Neueinsteiger via [3] erhältlich.
Markus Heinemann