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HPE baut schnellsten Supercomputer
EuroHPC und das LUMI-Konsortium haben 144,5 Millionen Euro in den Bau eines der schnellsten HPE-Supercomputer investiert. Dieser wird laut Hersteller eine Spitzenleistung von mehr als 550 Petaflop/s erreichen – das entspricht etwa der Leistung von 1,5 Millionen Laptops. Das neue System soll Mitte 2021 in Finnland in Betrieb gehen.
Der aktuell schnellste Supercomputer ist der japanische "Fugaku" [1] mit einer Rechenleistung von 513 Petaflop/s. Ein Petaflop entspricht einer Billiarde Gleitkomma-Operationen pro Sekunde. Der von EuroHPC [2] beauftragte Supercomputer "LUMI" wird nach Angaben von HPE (Hewlett Packard Enterprise) eine Spitzenleistung von 552 Petaflop/s erreichen.
Die Neuentwicklung basiert auf einem HPE-Cray-EX-Supercomputer mit AMD-EPYC-Prozessoren und AMD-Instinct-Grafikprozessoren und soll Mitte 2021 in Kajaani, Finnland in Betrieb gehen. Insgesamt wird LUMI laut Hersteller über einen Speicherplatz von 117 PByte und einer aggregierten I/O-Bandbreite von 2 TByte pro Sekunde verfügen. Die verschiedenen Rechen- und Speicherpartitionen sind mit Slingshot Interconnect für eine schnelle Übertragung von 200 GBit/s verbunden.
Der Rechner lasse sich von wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in Europa nutzen, um die europäische Forschung voranzubringen und das Wirtschaftswachstum in der EU anzukurbeln. Als Teil des LUMI-Projekts wird HPE nach eigenen Angaben in seiner Fabrik in Tschechien die Produktion von flüssiggekühlten Supercomputern aufnehmen. Vor kurzem wurde zudem angekündigt, dass HPE auch den Supercomputer "Euro_I4TI" [3] baut, der am IT4Innovations National Supercomputing Center in Ostrau laufen soll.
jm
[1] https://www.fujitsu.com/global/about/innovation/fugaku/
[2] https://eurohpc-ju.europa.eu/
[3] https://www.hpe.com/us/en/newsroom/press-release/2020/10/hewlett-packard-enterprise[...]
Die Neuentwicklung basiert auf einem HPE-Cray-EX-Supercomputer mit AMD-EPYC-Prozessoren und AMD-Instinct-Grafikprozessoren und soll Mitte 2021 in Kajaani, Finnland in Betrieb gehen. Insgesamt wird LUMI laut Hersteller über einen Speicherplatz von 117 PByte und einer aggregierten I/O-Bandbreite von 2 TByte pro Sekunde verfügen. Die verschiedenen Rechen- und Speicherpartitionen sind mit Slingshot Interconnect für eine schnelle Übertragung von 200 GBit/s verbunden.
Der Rechner lasse sich von wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in Europa nutzen, um die europäische Forschung voranzubringen und das Wirtschaftswachstum in der EU anzukurbeln. Als Teil des LUMI-Projekts wird HPE nach eigenen Angaben in seiner Fabrik in Tschechien die Produktion von flüssiggekühlten Supercomputern aufnehmen. Vor kurzem wurde zudem angekündigt, dass HPE auch den Supercomputer "Euro_I4TI" [3] baut, der am IT4Innovations National Supercomputing Center in Ostrau laufen soll.
jm
[1] https://www.fujitsu.com/global/about/innovation/fugaku/
[2] https://eurohpc-ju.europa.eu/
[3] https://www.hpe.com/us/en/newsroom/press-release/2020/10/hewlett-packard-enterprise[...]