Das Basispaket von "lighttpd" [1] ermöglicht lediglich die Präsentation statischer Inhalte per HTTP oder HTTPS. Die Konfiguration dieses Grundgerüsts geht einfach von der Hand und stellt keine großen Ansprüche an die Hardware des Rechners. Es stehen jedoch über 30 Module bereit, mit denen Nutzer den Webserver zu ihren eigenen Zwecken individuell umgestalten können: So lassen sich der Software weitere Skriptsprachen wie PHP oder Python beibringen. Startklar für Web 2.0-Anwendungen machen den Webserver Module, die unter anderem das Streamen von Flash-Videos erlauben.

Ein eigenes Wiki erklärt all diese optionalen Erweiterungen und geht auf deren Installation und Konfiguration ein. Das Programm wird von Autor Jan Kneschke und der Open Source-Community laufend weiterentwickelt. Wer sich etwas im Netz umsieht, wird auch eine Windows-Varianten des Tools finden, die allerdings nicht immer auf dem neuesten Versionsstand sind.

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[1] www.it-administrator.de/downloads/software/40886/