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Excel nervt … schon wieder
Microsoft Excel erlaubt – in den richtigen Händen – umfassende, ja beeindruckende Operationen. Dennoch beschränken sich die meisten Anwender damit, einfache Zahlen oder Text in die Spalten und Zeilen einzutragen. Allenfalls finden einfache Grundrechenoperationen statt, Drop-Down-Felder sind bereits der Höhepunkt der Excel-Kunst. Kein Wunder, dass viele Nutzer online Rat suchen, wenn sie an die Grenzen ihres Könnens stoßen, so unter anderem bei René Martin.
Dessen Blog "excel-nervt.de" hat es inzwischen zu einiger Bekanntheit gebracht und so kam ihm 2015 die Idee, aus den gesammelten Blogeinträgen ein Buch zu erstellen: "Excel nervt". Nun hat er es ebenso mit den 2016er-Beiträgen getan und das hier vorgestellte Werk "Excel nervt … schon wieder" zusammengeschrieben. Zu Beginn des rund 330 Seiten dicken Buches betont Martin seine Liebe zu Excel, zu dem er auch Schulungen abhält. Entgegen dem Titel scheint das Werk also weniger Kritik, sondern vielmehr Ratgeber für eine funktionierende Beziehung zu sein. Stolze 27 Kapitel untergliedern den Inhalt. Dazu gehören Themen wie der Datenaustausch, Zahlenformate, Drucken und Seitenlayout, Formeln, Makros oder auch Diagramme. Da endet die Struktur allerdings auch schon weitgehend. Denn – und das schreibt Martin auch im Vorwort – das Buch besteht eben aus Blogeinträgen auf Fragen von Excel-Nutzern, die entsprechend aneinandergereiht wiedergegeben werden. Ein einheitlicher Sprachstil fehlt.
Im Prinzip durchstöbert der Leser so den Blog, nur eben auf Papier beziehungsweise als E-Paper. Die Tatsache, dass die Zwischenüberschriften wie "Auch lustig" oder "Kleine Übel?" innerhalb der Kapitel quasi nichts über den Inhalt des Abschnitts aussagen, erschwert das gezielte Suchen nach einer Antwort leider erheblich. Dadurch eignet sich das Buch eher zum Schmökern denn als Nachschlagewerk, sollte einmal etwas in Excel nicht wie erwartet funktionieren. Nichtsdestotrotz beweist Martin in den jeweiligen Antworten sein Fachwissen und löst die zahlreichen Probleme der Anwender im Handumdrehen.
Fazit: René Martin hilft verzweifelten Excel-Nutzern in seinem Blog weiter. Die daraus entstandenen Bücher geben die Inhalte dieses Blogs wieder und laden zum Schmökern, teils auch zum Schmunzeln ein. Die flapsigen Zwischenüberschriften verschleiern jedoch leider den Inhalt zum Großteil und führen dazu, dass Leser die jeweiligen Kapitel durchblättern müssen, um gegebenenfalls auf ihr Problem zu stoßen. Hat man das jedoch gefunden, löst Martin dieses rasch und erläutert, was schief gelaufen ist.
Dessen Blog "excel-nervt.de" hat es inzwischen zu einiger Bekanntheit gebracht und so kam ihm 2015 die Idee, aus den gesammelten Blogeinträgen ein Buch zu erstellen: "Excel nervt". Nun hat er es ebenso mit den 2016er-Beiträgen getan und das hier vorgestellte Werk "Excel nervt … schon wieder" zusammengeschrieben. Zu Beginn des rund 330 Seiten dicken Buches betont Martin seine Liebe zu Excel, zu dem er auch Schulungen abhält. Entgegen dem Titel scheint das Werk also weniger Kritik, sondern vielmehr Ratgeber für eine funktionierende Beziehung zu sein. Stolze 27 Kapitel untergliedern den Inhalt. Dazu gehören Themen wie der Datenaustausch, Zahlenformate, Drucken und Seitenlayout, Formeln, Makros oder auch Diagramme. Da endet die Struktur allerdings auch schon weitgehend. Denn – und das schreibt Martin auch im Vorwort – das Buch besteht eben aus Blogeinträgen auf Fragen von Excel-Nutzern, die entsprechend aneinandergereiht wiedergegeben werden. Ein einheitlicher Sprachstil fehlt.
Im Prinzip durchstöbert der Leser so den Blog, nur eben auf Papier beziehungsweise als E-Paper. Die Tatsache, dass die Zwischenüberschriften wie "Auch lustig" oder "Kleine Übel?" innerhalb der Kapitel quasi nichts über den Inhalt des Abschnitts aussagen, erschwert das gezielte Suchen nach einer Antwort leider erheblich. Dadurch eignet sich das Buch eher zum Schmökern denn als Nachschlagewerk, sollte einmal etwas in Excel nicht wie erwartet funktionieren. Nichtsdestotrotz beweist Martin in den jeweiligen Antworten sein Fachwissen und löst die zahlreichen Probleme der Anwender im Handumdrehen.
Fazit: René Martin hilft verzweifelten Excel-Nutzern in seinem Blog weiter. Die daraus entstandenen Bücher geben die Inhalte dieses Blogs wieder und laden zum Schmökern, teils auch zum Schmunzeln ein. Die flapsigen Zwischenüberschriften verschleiern jedoch leider den Inhalt zum Großteil und führen dazu, dass Leser die jeweiligen Kapitel durchblättern müssen, um gegebenenfalls auf ihr Problem zu stoßen. Hat man das jedoch gefunden, löst Martin dieses rasch und erläutert, was schief gelaufen ist.