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Linux Server
In der Berichterstattung des IT-Administrator dreht sich, wenn es um Server geht, das Themenfeld oft um Microsoft-Produkte – Windows Server, Exchange, SQL Server und Co. Natürlich hat auch die Linux- Welt ebenbürtige Pendants zu bieten. In seinem 1300-seitigen Werk beleuchtet das fünfköpfige Autorenteam die Möglichkeiten und Administration eines Linux- Servers, unabhängig von einer speziellen Distribution.
Open-Source-Admins dürften dabei Namen wie Stefan Kania oder Peer Heinlein nicht unbekannt sein. Das allein verspricht schon einen umfassenden Tiefgang, der die Leser erwartet. Und auch die Tatsache, dass das Buch zehn Jahre nach der Erstauflage in der nun sechsten Fassung erschienen ist, zeugt von dessen Reife wie Aktualität. Der etwas ungewöhnliche Einstieg verdeutlicht von vornherein, an wen sich das Buch richtet: Systemadministratoren. So beleuchten die Autoren im ersten Kapitel den Beruf des Administrators, welche Aufgaben zu erfüllen sind, welche Fähigkeiten helfen und nicht zuletzt an welchen ethischen Verhaltenskodex sich Admins halten sollten.
Im Anschluss geht es dann ans Eingemachte: Das Starten des Linux- Systems mittels Bootloader, gefolgt vom Device-Management, den Dateisystemen, Berechtigungen und Backup & Recovery. Sitzen diese Grundlagen, folgen die servertypischen Dienste wie Webserver, FTPServer, Mailserver oder auch Datenbanken. Bei Letzteren setzen die Autoren auf Postfix, Dovecot und MariaDB. Natürlich fehlen auch wichtige Themen wie das LDAP-Management, Hochverfügbarkeit und die Virtualisierung nicht. KVM und Xen stehen dabei im Mittelpunkt, gefolgt von einem sehr umfassenden Kapitel zu Docker. Den Abschluss bilden das Scripting sowie das Konfigurationsmanagement mit Ansible und ein Rundumschlag zum Thema IT-Security.
Fazit: Ausführlicher als im Buch "Linux-Server" lässt sich das Thema kaum abhandeln, sofern die Leser in der Lage sein sollen, das Werk noch hochzuheben. 1300 prall mit Linux-Wissen gefüllte Seiten warten auf den Admin. Ob sich dieser seinen Beruf im ersten Kapitel erklären lassen muss, ist sicher fraglich.
Open-Source-Admins dürften dabei Namen wie Stefan Kania oder Peer Heinlein nicht unbekannt sein. Das allein verspricht schon einen umfassenden Tiefgang, der die Leser erwartet. Und auch die Tatsache, dass das Buch zehn Jahre nach der Erstauflage in der nun sechsten Fassung erschienen ist, zeugt von dessen Reife wie Aktualität. Der etwas ungewöhnliche Einstieg verdeutlicht von vornherein, an wen sich das Buch richtet: Systemadministratoren. So beleuchten die Autoren im ersten Kapitel den Beruf des Administrators, welche Aufgaben zu erfüllen sind, welche Fähigkeiten helfen und nicht zuletzt an welchen ethischen Verhaltenskodex sich Admins halten sollten.
Im Anschluss geht es dann ans Eingemachte: Das Starten des Linux- Systems mittels Bootloader, gefolgt vom Device-Management, den Dateisystemen, Berechtigungen und Backup & Recovery. Sitzen diese Grundlagen, folgen die servertypischen Dienste wie Webserver, FTPServer, Mailserver oder auch Datenbanken. Bei Letzteren setzen die Autoren auf Postfix, Dovecot und MariaDB. Natürlich fehlen auch wichtige Themen wie das LDAP-Management, Hochverfügbarkeit und die Virtualisierung nicht. KVM und Xen stehen dabei im Mittelpunkt, gefolgt von einem sehr umfassenden Kapitel zu Docker. Den Abschluss bilden das Scripting sowie das Konfigurationsmanagement mit Ansible und ein Rundumschlag zum Thema IT-Security.
Fazit: Ausführlicher als im Buch "Linux-Server" lässt sich das Thema kaum abhandeln, sofern die Leser in der Lage sein sollen, das Werk noch hochzuheben. 1300 prall mit Linux-Wissen gefüllte Seiten warten auf den Admin. Ob sich dieser seinen Beruf im ersten Kapitel erklären lassen muss, ist sicher fraglich.