System Restore Explorer

Seit Windows ME ist das Betriebssystem aus Redmond mit der Funktion zur Systemwiederherstellung ausgestattet. Die Maßnahmen zur Wiederherstellung sind jedoch in den aktuellen Client-Versionen von Windows derart stark automatisiert, dass dem Nutzer meist verborgen bleibt, wo das System wirklich mit der Restauration anfängt und welche Elemente in einen früheren Zustand zurückversetzt werden. Abhilfe verschafft hier der "System Restore Explorer", der sämtliche während des Betriebs erstellten Wiederherstellungspunkte anzeigt und sogar den Zugriff auf enthaltene Dateien erlaubt. Mit dem kostenfreien Tool ist es sowohl möglich, Wiederherstellungspunkte zu löschen als auch in ein separates Verzeichnis zu mounten. Das Werkzeug stellt auf diese Weise die jeweiligen Daten des Wiederherstellungspunktes bereit, sodass Sie eventuell gelöschte oder überschriebene Dateien zurückführen können. Die Software nutzt die .NET-Bibliothek AlphaVSS, um auf den Volume Shadow Copy Service zugreifen zu können. Der Autor hat das Programm für physikalische PCs unter Windows Vista und 7 getestet – bei XP-Rechnern und virtuellen Maschinen kann es zu Problemen kommen.