Bei einem Blick auf die Screenshots mag so mancher Anwender "WinDirStat" ob der scheinbar wahllos angeordneten bunten Rechtecke eher für moderne Kunst und weniger ein System-Utility für Windows halten. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich Software jedoch als äußerst praktisch wenn es darum geht, Speicherfresser auf der Festplatte zu enttarnen. Das Werkzeug zeigt die Größe einzelner Dateien in Relation zu anderen Objekten und zur Gesamtkapazität der Festplatte in grafischer Form an und schafft so schnell Überblick über die HD-Belegung. Dateien im gleichen Ordner teilt die Open Source-Entwicklung eine gemeinsame Lichtquelle zu, die die Angehörigkeit zum selben Ordner verdeutlichen soll. Besonders praktisch: Mit einem Rechtsklick auf ein Viereck lässt sich an genau dieser Stelle ein Explorer- oder DOS-Fenster öffnen. Zudem ist eine Lösch-Funktion in WinDirStat integriert. Und auch wer es klassisch mag, kommt mit dem Programm auf seine Kosten, zeigt es doch auf Wunsch zusätzlich eine nach Speicherbedarf sortierte klassische Baumansicht der Verzeichnisse an.
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