Aktuelle Beiträge

FTP: Die unterschätzte Sicherheitslücke

In vielen Unternehmen hat sich FTP als Standard für den digitalen Datenaustausch etabliert. Dabei erfüllt die Basis-Variante des Protokolls nicht einmal die fundamentalen Sicherheitskriterien beim Transfer digitaler Daten, was vor allem an der nicht existenten Verschlüsselung der Informationen liegt. In diesem Fachartikel geben wir einen Überblick über verschiedene Übertragungsmethoden sowie deren Sicherheitslevel und gehen darauf ein, warum selbst SFTP / FTPS nicht absolut sicher ist.

Sysinternals-Tools für die Verwaltung von Dateien und Datenträgern

Die Werkzeuge aus Microsofts Sysinternals-Reihe sind eine wertvolle Hilfe und Ergänzung für den Windows-Admin, gerade was die Überwachung, Diagnose und Verwaltung von Datei- oder Webservern angeht. In diesem Online-Workshop stellen wir Ihnen die Tools vor, mit denen Sie Dateien und Datenträger überwachen und Konfigurationen im Bereich des Datenmanagements vornehmen können.

Dateiausführung unter XenApp erlauben

Viele Unternehmen haben als Terminalserver-Lösung XenApp von Citrix im Einsatz. Beim Ausführen einer Datei in einer neu gestarteten Session tritt jedoch nicht selten folgende Fehlermeldung auf: 'Windows cannot access \\client\D$\setup.exe - You do not have permission to access \\client\D$\ setup.exe. Contact your network administrator to request access'. Über eine Registry-Änderung lässt sich dieses Problem - eigentlich ein absichtlich implementiertes Sicherheits-Feature - beheben.

Speicher-Abbild von USB-Sticks anfertigen

Wer auf mehreren USB-Sticks einen einheitlichen Datenbestand vorhalten will - zum Beispiel eine Tool-Sammlung mit den wichtigsten Admin-Werkzeugen - muss jeden Flash-Speicher einzeln mit Copy & Paste bestücken. Skript-Freunde fertigen dazu vielleicht sogar eine Batch-Datei an. Noch einfach geht es mit der Freeware 'USB Image Tool', die den Speicherinhalts von USB-Sticks und Speicherkarten in einem Abbild sichert. Diese lassen sich dann auf dem PCs sichern und von dort in einem Rutsch auf externe Datenträger zurückschreiben.

Speichermedien

In unserer Grundlagen-Rubrik erklären wir wichtige Aufgaben und Technologien aus dem Arbeitsalltag eines Netzwerk- und Systemadministrators. Hier erfahren Sie anhand prägnanter Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen des jeweiligen Themenfeldes Hintergründe und Zusammenhänge in kompakter, praxisnaher Form.

Digitale Daten erfordern physikalischen Raum – auch wenn der Platzbedarf hier weitaus geringer ist als bei Akten aus Papier. Das klassische Speichermedium zur Ablage von elektronischen Daten ist sowohl im Consumer-Bereich als auch in der Unternehmens-IT die Festplatte. Hier werden auf einer magnetisierbaren Oberfläche Informationen geschrieben und gelesen. Moderne Festplatten bestehen aus mehreren Scheiben (Platter), die von einem beziehungsweise mehreren Magnetköpfen abgetastet werden. Außerdem verrichten im Speicher-Bereich weiterhin Bandlaufwerke ihren Dienst, im Regelfall jedoch nur noch zu Backup- und Archivierungszwecken. Immer stärker im Kommen sind Solid State Disks, die auf Flash-Speicher basieren und rasante Durchsatzraten bieten, jedoch deutlich teurer sind als ihre magnetischen Counterparts. Optische Speichermedien spielen im Unternehmenseinsatz so gut wie keine Rolle.

Remote-Zugriff per Server-Manager

Wer sich in die wichtigsten lokalen Funktionen des Server-Managers unter Windows Server 2008 R2 eingearbeitet hat, ist meist auch auf die Remote-Funktionen gespannt. Beim Versuch, auf einen anderen Server zuzugreifen, kommt es jedoch nicht selten zu der Fehlermeldung, dass der Zugriff nicht möglich wäre. Wenn die Details der Meldung verraten, dass es entweder ein Problem mit der PowerShell oder dem WinRm-Client gibt, sollten Sie zunächst überprüfen, ob Sie die zum Fernzugriff nötigen Freigaben korrekt gesetzt haben.