DDNS

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Dynamic DNS

Von IBM entwickelte Erweiterung der Domain Name Services beim Einsatz von DHCP. Mit DHCP können sich Clients beim Booten per Broadcast eine IP-Adresse dynamisch vom DHCP-Server zuweisen lassen. Statische DNS-Server erfahren von dieser Zuweisung nichts. Daher sind dort immer ganze Pools von Adressen fest zugeordnet - z.B. 192.168.1.??? den Namen host1???. Die Hosts selbst erfahren von dieser Zuordnung ebenfalls nichts. Mit Hilfe von DDNS wird nun eine IP-Nummer, die vom Client per DHCP angefordert wurde, im DNS-Server bekannt gegeben. Gegen den Missbrauch dieser Technik besitzen DDNS-Server mehrere Vorkehrungen. So können z.B. nur bereits bekannte Hosts für die Registrierung einer neuen IP-Adresse zugelassen werden. Dabei prüft ein Verschlüsselungsverfahren die Identität des Hosts.

Aktuelle Beiträge

Dell erweitert PowerEdge-Serverportfolio Daniel Richey Do., 16.05.2024 - 15:00
Dell Technologies hat die Aktualisierung seines PowerEdge-Portfolios angekündigt. Die neuen Servermodelle R670 CSP Edition und R770 CSP Edition bieten Cloud-Service-Providern (CSPs) verbesserte Leistung für anspruchsvolle Workloads wie Virtualisierung und Data Analytics. Dank energieeffizienter Smart-Cooling-Technologie und kompakter Bauweise sollen die neuen Server den Energieverbrauch und die Emissionen senken.
IT-Dokumentation bei den Stadtwerken Speyer Redaktion IT-A… Mi., 15.05.2024 - 12:51
Für die Auditierung von Sicherheitsvorfällen auf ihren IT-Systemen suchten die Stadtwerke Speyer ein System, das neue Normen, gesetzliche Anforderungen und Auditvorgaben flexibel abbilden kann. Dabei stellte sich heraus, dass sich mit einem bereits vorhandenen Werkzeug dank implementiertem Service-Desk und Workspace-Management alle Anforderungen erfüllen ließen – ohne in eine neue Software investieren zu müssen. Lesen Sie mehr im Anwenderbericht.
Gefahr durch interne Sicherheitsverstöße Daniel Richey Mi., 15.05.2024 - 08:36
Der jüngste Data Breach Investigations Report von Verizon Business legt offen: In der EMEA-Region sind über 72 Prozent der analysierten Sicherheitsvorfälle bestätigte Datenschutzverletzungen. Besonders alarmierend ist der hohe Anteil interner Verursachung durch Missbrauch von Berechtigungen und menschliche Fehler.