asynchron

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Eine asynchrone Datenübertragung arbeitet ohne ein gemeinsames Taktsignal. Bei der asynchronen Datenübertragung wird jedes übertragene Byte durch ein Startbit und ein oder zwei Stoppbits begrenzt. Falls der Zeitrhythmus des Empfängers zwischen Start- und Stopp-Bit zu stark vom dem des Senders abweicht, kommt es zu Übertragungsfehlern. Vorteilhaft ist dagegen, dass keine zusätzliche Leitung für das Taktsignal benötigt wird. Die asynchrone Datenübertragung ist vor allem bei Wählverbindungen und niedrigen Datenraten verbreitet. Standleitungen arbeiten dagegen fast immer synchron.

In höheren Protokollschichten, die nichts mehr mit Taktsignalen zu tun haben, gibt es den Begriff der asynchronen Verarbeitung. Zwei Systeme arbeiten asynchron zusammen, wenn ein System einem anderen einen Auftrag erteilt, die Bearbeitung dieses Auftrages aber nicht abwartet, sondern schon vorher weiterarbeitet. Oft werden asynchron arbeitende Einheiten über MOM-Systeme gekoppelt.

Aktuelle Beiträge

Zero Trust richtig umsetzen Redaktion IT-A… Mi., 01.05.2024 - 14:08
Zero Trust ist mittlerweile state of the art in Sachen Sicherheit. Was dabei häufig unter den Tisch fällt: Ganzheitliche Sichtbarkeit – und zwar bis auf Netzwerkebene – ist die Grundvoraussetzung für das Konzept. Ausgerechnet hier scheitern bereits viele Unternehmen. Die Folge: Blind Spots nehmen ihnen die Sicht. Erfahren Sie im Fachbeitrag, warum Deep Observability bei einer Zero-Trust-Strategie nicht fehlen darf.
Download der Woche: LightBulb Lars Nitsch Mi., 01.05.2024 - 07:00
Nicht selten finden Admin-Sitzungen außerhalb der normalen Bürozeiten statt – das kann dann auch mal am Abend bei Kunstlicht sein. Um hier die Augen zu schonen, können Sie das kostenfreie Tool "LightBulb" ausprobieren. Die Anwendung reduziert Belastung bei längerem Starren auf den Screen durch eine automatische Anpassung der Display-Einstellungen.