SPDY

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

SPDY, SPeeDY gesprochen, ist ein experiementelles Protokoll der Anwendungsschicht, welches von Google entwickelt wurde, um als Alternative zu HTTP das Laden von Webseiten bis zu 50% schneller zu ermöglichen. Dies wird erreicht durch:
  • beliebig viele parallele Requests mit einer TCP-Verbindung,
  • Bandbreitenreduzierungen durch das Komprimieren von Request- und Response-Headern und das Vermeiden des wiederholten Abfragens statischer Header-Informationen,
  • Request-Priorisierung und
  • generelle Datenkomprimierung

Außerdem stehen stehen zwei Push-Technologien zur Verfügung, um Daten an den Client zu schicken, die dieser (noch) nicht angefordert hat. Zum einen wird ein echter Server-Push implementiert, zum anderen ein Server-Hint-Verfahren, welches zu ladende Ressourcen nur vorschlägt.

Wesentliche Teile von SPDY sind als HTTP/2 standardisiert worden.

Aktuelle Beiträge

Zero Trust richtig umsetzen Redaktion IT-A… Mi., 01.05.2024 - 14:08
Zero Trust ist mittlerweile state of the art in Sachen Sicherheit. Was dabei häufig unter den Tisch fällt: Ganzheitliche Sichtbarkeit – und zwar bis auf Netzwerkebene – ist die Grundvoraussetzung für das Konzept. Ausgerechnet hier scheitern bereits viele Unternehmen. Die Folge: Blind Spots nehmen ihnen die Sicht. Erfahren Sie im Fachbeitrag, warum Deep Observability bei einer Zero-Trust-Strategie nicht fehlen darf.
Download der Woche: LightBulb Lars Nitsch Mi., 01.05.2024 - 07:00
Nicht selten finden Admin-Sitzungen außerhalb der normalen Bürozeiten statt – das kann dann auch mal am Abend bei Kunstlicht sein. Um hier die Augen zu schonen, können Sie das kostenfreie Tool "LightBulb" ausprobieren. Die Anwendung reduziert Belastung bei längerem Starren auf den Screen durch eine automatische Anpassung der Display-Einstellungen.