Unified Messaging Service

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Als Unified Messaging Service (UMS) bezeichnet man eine Systemlösung, welche Nachrichten aus unterschiedlichsten Quellen (z.B. Telefonie, EMail, FAX, SMS, MMS, WAP, Voice-Mail, Chat, Weblog, Video-Telefonie) integriert, konvertiert und weiterleitet. Es ist nicht festgelegt, welche Funktionen minimal vorhanden sein müssen, um ein System als UMS bezeichnen zu dürfen. Daher existiert eine Vielzahl von Anbietern, die UMS-Leistungen anbieten.

Typisch sind Subsets der folgenden Leistungsmerkmale:
  • einheitliche Integration aller Formen von Textnachrichten (EMail, FAX, SMS) unter einer Oberfläche (meist Mail-Client),
  • Voice-Mail (Anrufbeantworternachrichten als EMail),
  • Text2Speech (Abfrage von Textnachrichten über Telefon durch elektronische Sprachsynthese),
  • CTI (z.B. entgangene Anrufe als EMails, Telefonwahl von Computer aus),
  • Integration von VoIP,
  • Weiterleiten von Nachrichten, Erreichbarkeit unter einer einheitlichen Adresse,
  • LCR-Funktion (Verschicken von Nachrichten auf die preisgünstigste Art und Weise),
  • Zusammenschalten von Chats, Telefon- oder Videokonferenzen aus Textnachrichten

Aktuelle Beiträge

Microsoft 365 Threat Intelligence verstehen und produktiv nutzen (1)

Mit Microsoft 365 Threat Intelligence können Administratoren auf Funktionen aus der Microsoft-Cloud setzen, um Angriffe zu erkennen und zu bekämpfen. Auf Basis gesammelter Daten lassen sich Vorgehensweisen erarbeiten, mit denen sich Attacken auf Netzwerke und Clouddienste verhindern lassen. Im ersten Teil der Workshopserie erklären wir die Grundlagen des Bedrohungsmanagements und was es mit dem Intelligent Security Graph auf sich hat.