verteiltes Dateisystem

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Ein verteiltes Dateisystem (engl.: distributed file system (DFS) ist ein Dateisystem, bei dem der Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk erfolgt und das die Datenspeicherung auf mehreren Fileservern erlaubt. Dabei greift der Benutzer immer über die gleiche logische Bezeichnung auf eine Datei zu, egal ob diese ihren physischen Ort inzwischen gewechselt hat, redundant oder verteilt auf mehreren Servern abgelegt ist. Das Gegenstück ist ein klassisches lokales Dateisystem, welches unmittelbar an den Computer angeschlossene Massenspeicher verwaltet.

Bekannte verteilte Dateisysteme sind das in Microsoft-Betriebssystemen verwendete DFS sowie das ebenfalls DFS genannte System des DCE, welches zum AFS weiterentwickelt worden ist. Weniger bekannt sind Coda und ClusterFS.

Im weiteren Sinne werden auch Protokolle für den Dateizugriff mit gezählt, bei denen der physische Ort der Dateispeicherung nicht verborgen wird. Dazu zählen z.B. NFS, SMB, CIFS, AFP und NCP.

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