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Selbst IT-Profis haben nicht immer sofort jeden Fachbegriff parat. Daher empfiehlt sich eine alte Weisheit aus dem Studium, die da lautet: 'Du musst nicht alles wissen, nur wo du es nachschlagen kannst'. Zum Beispiel beim Online-Portal 'kublikon.de', das eine nach Anfangsbuchstaben geordnete Bibliothek mit über 2.880 Fachwörtern aus den Bereichen der Computerelektronik sowie den dazugehörigen wichtigen Personen zur Verfügung stellt.

Wenn es einmal ganz zügig gehen muss und Sie mit lediglich zwei Schritten die Übertragung von großen Dateien veranlassen wollen, dann sollten Sie auf der Webseite 'zeta-uploader.com' vorbeisurfen. Mit diesem schnörkellosen Online-Dienst lassen sich Dateien bis zu 500 MByte Größe ganz ohne Anmeldung versenden und nach Wunsch auch noch zusätzlich mit einem Passwort schützen. Die Empfänger erhalten eine schwer zu erratende, automatisch generierte URL zum Download.

Wer Zeit hat, an der Firewall Hand anzulegen, der kann die Netzwerk-Sicherheit schon mit einfachen Mitteln beträchtlich erhöhen. Etwa durch das bewusste Blocken der IP-Adressen von Dienstleistern und direkten Anfragen, die nicht direkt über einen DNS-Server kommen. Am schnellsten finden Sie unerwünschten oder halbseidene Anbieter mit einem kostenfreien Whois-Dienst wie 'IPGeek.net' heraus. Schon wenige Informationen wie der registrierte Inhaber der Domain oder dessen Herkunftsland genügen meist, um eine Klassifizierung vorzunehmen und die Spreu vom Weizen zu trennen.

Sensible Informationen wie Passwörter oder Bank-Details und vieles mehr sollten auf sichere Weise mit Partnern geteilt werden. Wenn Sie dazu aufgrund der normalerweise anfallenden Log-Files nicht unbedingt E-Mail oder Messenger-Programme dazu nutzen wollen, kann alternativ die Webseite von 'onetimesecret.com' weiter helfen. Das Portal bietet einen kostenfreien Service an, der beliebige textbasierte Inhalte weiterleitet und diese nach dem Abruf durch den Empfänger zerstört.

Leider kann es auch auf modernen Systemen vorkommen, dass Anwender die schon berüchtigten Fehlermeldungen 'bootmgr fehlt' oder 'bootmgr is missing' angezeigt bekommen. Dies gilt unabhängig vom Windows-System von Vista bis zu Windows 8. Hier kann für weniger versierte Nutzer das Studium der Webseite von René Hifinger zum Thema Bootloader weiter helfen. Das Portal stellt zahlreiche Methoden vor, mit denen sich der Bootloader von Windows instandsetzen lässt.

Falls Sie als IT-Profi mit den auf Wireless-Geräten ausgelieferten Standard-WPA-Schlüsseln für die sichere Anbindung an das WiFi-Netzwerk nicht zufrieden sind, ist das kein Grund zur Verzweiflung. Sehr hilfreich bei der Erstellung eines hochsicheren und quasi unknackbaren Schlüssels kann das Internet-Portal 'Kurtm.net' sein. Der dort auffindbare Generator erzeugt eine nach menschlichem Ermessen nicht zu brechende Schlüsselfolge für WPA.

Wenn Sie bestimmten E-Mails misstrauen, die trotz aller Schutzmaßnahmen nicht im Spam-Filter landen, können Sie vor dem Öffnen der Nachricht eine genauere Analyse des Mail-Headers durchführen. Dieser gibt oft gute Hinweise sowohl zur Herkunft einer Nachricht als auch zu deren Intention. Auf 'gaijin.at' finden Sie hervorragende Hintergrundinformationen und Anleitungen zum Thema Mail-Header. Ebenso sind dort die für die Untersuchung von E-Mails notwendige Tools zum Download verfügbar.

In jeder Gesellschaft und für jede Epoche gibt es Archive für beispielsweise zeitgenössische Kunst oder Literatur. Somit hat mittlerweile auch das Internet ein Anrecht auf ein bisschen Geschichte. IT-Experten, die sich für verblichene Internet-Adressen interessieren, können mit der 'Wayback Machine' des Internet-Archivs, der aktuell größten Datenbank der Welt, frühere Webseiten recherchieren. Das kann zum Beispiel für den Vergleich unterschiedlicher Internet-Auftritte über die Jahre hinweg hilfreich sein.

Für kleine und mittlere Unternehmen mit konventionellen DSL-Anschlüssen ins Internet lohnt sich das regelmäßige Überprüfen der vom Provider versprochenen Geschwindigkeit. Mit der kostenlos von AVM angebotenen Speedtest-Seite 'Zack' können Sie nicht nur mit der Fritzbox sondern jedem beliebigen Router die Performance Ihrer Datenleitung bestimmen. Dabei verspricht der Anbieter, genauere Werte als bei ähnlichen anderen Tests zu ermitteln.

Wenn Sie unterwegs mal die Tasche mit nützlicher Admin-Software auf CD oder den obligatorischen USB-Speicher vergessen haben, können Sie im Notfall die Website von 'CentralOps.net' bemühen. Auf dem Internet-Portal finden Sie eine Vielzahl an interessanten Online-Tools wie zum Beispiel Ping, Traceroute oder einen Domain-Check, die allesamt kostenfrei und schnell abrufbar sind. Auch ein Email-Dossier ist enthalten, mit dem Sie die Existenz einer Mailadresse prüfen können.