LibreOffice hat sich nach mehr als einem Jahrzehnt auf dem Markt einen Namen als umfassende, quelloffene Office-Suite gemacht. LibreOffice bietet beispielsweise eine Reihe von Oberflächenoptionen, die den unterschiedlichen Benutzergewohnheiten gerecht werden sollen. Zudem baut die Suite auf einer gemeinsamen zugrundeliegenden Engine auf, egal ob auf dem Desktop, in der Cloud oder auf Mobilgeräten. Die ermögliche es Nutzern, identische und interoperable Dokumente zu erstellen, die auf den beiden verfügbaren ISO-Standards basieren: dem Open Document Format und dem Microsoft-Standard OOXML.

Seit Version 24.2 ist das Feature "AutoRecovery-Informationen speichern" standardmäßig aktiviert und erstellt immer Sicherungskopien. Dies verringert das Risiko des Verlusts von Inhalten für Erstnutzer, die mit den LibreOffice-Einstellungen nicht vertraut sind. Verschiedene NotebookBar-Optionen wurden außerdem korrigiert und mit Menüverbesserungen, besserer Unterstützung der Druckvorschau, korrektem Zurücksetzen des angepassten Layouts und verbesserter Verwendung von Optionsfeldern ausgestattet. Dies soll die Erfahrung für Benutzer verbessern, die mit der Microsoft-Office-Benutzeroberfläche vertraut sind.

Kommentare können nun Formatvorlagen verwenden, wobei die Kommentar-Absatzvorlage der Standard ist. Dies soll es erleichtern, die Formatierung aller Kommentare auf einmal zu ändern oder verschiedene Arten von Kommentaren visuell zu kategorisieren. Nicht zuletzt haben die Entwickler eine neue passwortbasierte ODF-Verschlüsselung integriert, die Metadaten besser verberge und widerstandsfähiger gegen Manipulationen und Brute-Force sein soll.