Neben der Unterstützung der hauseigenen Flash-Technologie ermöglicht die neue Version laut Adobe [1] auch das Einbinden von Videos, die allerdings im Flash-kompatiblen FLV-Format oder im H.246-Codec vorliegen müssen. Nur die teuerste der drei erhältlichen Acrobat-Varianten unterstützt allerdings auch die Umwandlung in diese Formate. Weiterhin hat der Hersteller an der Formularerstellung gefeilt und gibt dem Nutzer die Möglichkeit, PDF-Dokumente per 256-Bit-Verschlüsselung zu schützen. Auf einem derzeit noch als Beta laufenden Onlineportal [2] können mehrere Anwender in Echtzeit durch dasselbe PDF-Dokument navigieren und Änderungen vornehmen. Auf Wunsch können den Teilnehmern des Online-Meetings verschiedene Berechtigungen zum Bearbeiten des Dokuments zugewiesen werden.

Die Software kommt in den Versionen "Standard", "Pro" und "Pro Extended" mit unterschiedlichem Funktionsumfang in den Verkauf. Wer beispielsweise Videos oder CAD-Dokumente einbinden will, sollte mindestens zur "Pro"-Variante greifen, die rund 560 Euro kostet. Die Einstiegsversion ist für rund 350 Euro, die umfangreiche "Pro Extendend"-Packung für 820 Euro zu haben. Upgrades von früheren Versionen sind zu rund einem Drittel des Preises der jeweiligen Vollversion erhältlich.

ln

[1] www.adobe.com/de/products/acrobat
[2] www.acrobat.com