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Im Test: Morpheus
Die Verwaltung von Ressourcen in Cloudumgebungen ist mühsam. Das gilt erst recht, wenn IT-Verantwortliche hybride Setups fahren und ihre Workloads verteilen. Morpheus wirbt damit, als einheitliches Verwaltungswerkzeug die großen Hyperscaler ebenso wie praktisch jeden Hypervisor aus lokalen Virtualisierungslösungen zu verwalten, und bietet sich mithin als universelles Managementwerkzeug für komplexe Infrastrukturen an. In unserem Test hielt das Tool in der Tat, was es verspricht.
Werkzeuge für das Management hybrider Workloads existieren am Markt zwar einige, doch versteht Morpheus es, die meisten der dort schon begangenen Fehler zu vermeiden. Für Automatisierungsvorlagen erfindet das Werkzeug etwa kein eigenes deklaratives Format, sondern setzt auf verbreitete Standards. Die GUI senkt zudem die Hürde beträchtlich, sich in das Thema hybrider Clouds überhaupt einzuarbeiten. Unser Test zeigt zudem, dass Morpheus sich in keiner Disziplin einen echten Lapsus leistet. Selbst die kostenlose Community-Edition von Morpheus dürfte in vielen Fällen völlig ausreichend sein.