Mit einer Intel Atom N270-CPU und 1 GByte RAM soll der "Thin Client UD9" [1] auch für virtuelle Desktop-Infrastrukturen (VDI), Multimedia und Web- Applikationen genügend Performance bereitstellen. Trotz dieser Leistung kommt der Rechner laut Hersteller mit 38 Watt im Leerlauf-Betrieb und 2 Watt im Standby aus. Das 21,5-Zoll-Widescreen-Display verfügt über eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Für den Zweibildschirmbetrieb lässt sich mittels VGA-Ausgang ein zusätzlicher Monitor ansteuern. Der optional integrierte Smartcard-Reader ermöglicht Zwei-Faktor-Authentifizierungslösungen und Multi-User-Szenarien mit räumlich wechselnden Arbeitsplätzen.

Käufer des IGEL UD9 haben die Wahl zwischen den beiden Thin Client-Betriebssystemen IGEL Linux und Microsoft Windows Embedded Standard 2009. In beiden Fällen steuert IGEL sein Advanced-Firmware-Paket bei. Die darin enthaltenen Softwareclients bieten Zugriff auf die gängigen Server Based Computing- und Virtual Desktop-Umgebungen. Zusätzlich zum Funktionsumfang gehören Multimediawiedergabe, Terminalemulationen für den Host-Zugriff und einen SIP-Client für VoIP. Die Rechner sind ab Anfang Mai zu einem Preis ab 700 Euro erhältlich.

ln

[1] www.igel.com/igel/live.php,navigation_id,3565,_psmand,1.html