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Fernwartung per Browser
genua unterstützt für sein Fernwartungssystem genubox neben seiner nativen Microsoft-Windows-App nun auch den Remote-Zugriff via Webinterface. Dieses erlaubt den HTTPS-basierten Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zu einem Rendezvous-Server, um eine vorkonfigurierte Fernwartungssession zu initiieren.
Die Identitätsprüfung des Benutzers erfolgt dabei über Identity Provider wie Okta, Azure Active Directory oder Keycloak mittels des Identitätsprotokolls OpenID Connect. Der genubox-Rendezvous-Server kann sich dabei in der demilitarisierten Zone des LAN-Betreibers, des Fernwarters oder in der Cloud befinden.
War der Log-in erfolgreich und wurde die Fernwartungssession vom Anlagenbetreiber genehmigt, sehen Anwender anschließend alle mittels RDP, VNC oder SSH angebundenen Zielsysteme, für die sie autorisiert sind. Die genubox steuert dabei granular, welcher Fernwarter mit welcher Applikation auf welches Zielsystem zugreifen darf und unterstützt damit laut Hersteller auch moderne Zero-Trust-Konzepte.