Docker

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Docker ist eine Open-Source-Software, die bei Linux-Betriebssystemen dazu verwendet werden kann, Anwendungen mit Hilfe von Betriebssystem-Virtualisierung in Containern zu isolieren. Dies vereinfacht einerseits die Bereitstellung von Anwendungen, weil Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leichter mit all ihren Abhängigkeiten und Konfigurationen installieren lassen. Außerdem gewährleisten Container die Trennung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen, sodass ein Container keinen Zugriff auf Ressourcen anderer Container hat. Docker basiert auf Linux-Technologien wie Cgroups und Namespaces, um Container zu realisieren ist darüber hinaus aber auch zum Synonym für containerbasierte Virtualisierung geworden.

Im Open Container Project wird versucht, die Schnittstellen auf Basis der Docker-Technologie für beliebige Betriebssysteme weiterzuentwickeln.

Siehe auch:
Docker-File
Docker-Hub
Docker-Image

Aktuelle Beiträge

Interview: Kubernetes bringt eine steile Lernkurve mit

Während das Virtualisieren von Servern, Storage oder auch Clients sozusagen zu den Bordmitteln von IT-Abteilungen gehört, scheint beim Einsatz von Containern gerade in KMU eine gewisse Zurückhaltung zu herrschen. Dies liegt unter anderem an der Komplexität von Kubernetes, das die Container orchestriert. Wir sprachen mit Sebastian Scheele, CEO und Mitbegründer von Kubermatic, über die Herausforderungen und Vorteile der Technologie.