Gezielte Veränderung der Parameter physikalischer Größen. Von analoger Modulation spricht man, wenn die physikalische Größe analog ist, also in gewissen Grenzen unendlich viele Werte annehmen kann. Diskrete Modulation liegt dagegen vor, wenn die Größe nur endlich viele Werte annehmen kann.
Die moderne Telekommunikationstechnik baut fast ausschließlich auf der Modulation elektromagnetischer Wellen zum Zwecke der Informationsübertragung auf. Elektromagnetische Wellen haben drei Parameter, die gezielt verändert werden können:
- Amplitude,
- Frequenz (bzw. Wellenlänge) und
- Phasenlage.
Daher unterscheidet man nach Art des Informationsparameters zwischen:
- Amplitudenmodulation (AM),
- Frequenzmodulation (FM) und
- Phasenmodulation (PM) sowie
- Mischformen aus diesen (zum Beispiel AFSK, APSK).
Speziell für Impulsfolgesignale sind bekannt:
- die Pulsamplitudenmodulation (PAM),
- die Pulslängenmodulation (PLM),
- die Pulsfrequenzmodulation (PFM) und
- die Pulsphasenmodulation (PPM) sowie
- Mischformen.
Siehe auch:
ADPCM
ADPM
AFSK
AM/PSK
APSK
BCFSK
CAP
COFDM
CPFSK
CVSD
DMT
DPCM
DPSK
DWMT
FFSK
FSK
FSM
GDBPSK
GFSK
GMSK
MSK
NBFM
OFDM
OQPSK
PCM
PDM
PIM
PSK
PTM
PWM
QAM
QPSK
SLC