Paketvermittlung


Paketvermittelnde Netzwerke zerlegen Nachrichten in Datenpakete fester Größe. Die einzelnen Pakete werden dann über verschiedene virtuelle Verbindungen zum Zielrechner weitergeleitet. In den Zwischenrechnern (Paketvermittlungsstellen) müssen die Pakete dabei unter Umständen zwischengespeichert werden. Die einzelnen Teilpakete können unterschiedliche Wege zum Zielsystem durchlaufen und dadurch dort in anderer Reihenfolge ankommen, als sie abgeschickt wurden. Durch Folgeverweise in den einzelnen Paketen ist das Zielsystem (PAD) in der Lage, die Pakete wieder in der korrekten Reihenfolge zusammenzusetzen. Paketvermittelte Netze werden in der Regel neben einer Anschlussgebühr über die Anzahl der übertragenen Pakete abgerechnet. Der verbreitetste Standard für paketvermittelte Netze ist X.25. Datex-P ist das X.25 Netz der Telekom. Der Gegensatz zu einer Paketvermittlung ist eine leitungsvermittelte Übertragung. Statt einer virtuellen besteht dabei zwischen den Teilnehmern eine direkte Leitung.

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