Paritätsbit

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Ein Paritätsbit ist Prüfbit, das an eine Bitfolge (sieben oder acht Bit) eines Übertragungscodes angehängt wird, um Übertragungsfehler zu erkennen. Es gibt even-parity und odd-parity. Bei even-parity wird die Anzahl der in der Bitfolge auftretenden 1-Bits durch das Paritätsbit zu einer geraden Anzahl 1-Bits ergänzt. Bei odd-parity wird entsprechend eine ungerade Anzahl 1-Bits hergestellt. Mit Hilfe des Parity-Bits kann der Empfänger einen Einzelfehler in der Übertragung erkennen. Da nur Einzelfehler bzw. ungerade Mehrfachfehler erkannt werden und andererseits die Qualität von Telefonleitungen immer besser wurde, wird auf das Paritätsbit bei Modem-Übertragungen heute vielfach zugunsten von fehlerkorrigierenden Protokollen (z.B. Zmodem) verzichtet.

Siehe auch:
7E1
8N1

Aktuelle Beiträge

Blitzschneller Texteditor

Arbeiten Sie gelegentlich mit Softwareprogrammierung und suchen einen funktionsreichen Texteditor? Dann lohnt sich ein Blick auf das Open-Source-Projekt "CudaText". Das Tool startet mit 30 Plug-ins in weniger als 0,3 Sekunden und unterstützt Syntax-Hervorhebung für über 300 Programmiersprachen. Ein besonderer Vorteil liegt in der hervorragenden Erweiterbarkeit durch Python-Add-ons.

Neue Telefon-Familie

Die neuen Geräte wurden vom konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungsteam weiterentwickelt und auf die Gigaset-Strukturen angepasst. Die bedeutet unter anderem, dass die Tischtelefone an die in Deutschland gehosteten, Hersteller-eigenen Backend-Services angebunden sind, die allen europäischen Datenschutzstandards entsprechen. Dafür bringt der Anbieter das "Gigaset Redirection and Provisioning Environment" an den Start, dass zukünftig auch andere Gigaset-Produkte aus der Ferne sicher autoprovisionieren, managen und aktualisieren soll.