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Seite 2 - Data-Warehouse-Automatisierung beim Landmaschinenhersteller
Integration neuer Quellsysteme innerhalb weniger Stunden
In der ersten Projektphase investierten Roland Amtmann, Manager DWH/BI der Amazonen-Werke, und die Berater von b.telligent bewusst in die Implementierung eines Regelwerkes zur automatischen Generierung von Staging Area und Raw Vault. Amtmann hebt den unschätzbaren Geschwindigkeitsvorteil dieses in WhereScape 3D implementierten Regelwerkes hervor: "Heute integrieren wir neue Quellsysteme innerhalb weniger Stunden in den Raw Vault. Wir generieren alle benötigten Tabellenstrukturen und Ladeprozesse mit wenigen Klicks aus den WhereScape-Tools." Dies ermöglichte beispielsweise die Integration der Systeme in einen neuen Produktionsstandort, der während der Projektlaufzeit erworben wurde, ohne den Fertigstellungstermin zu gefährden oder das Projektbudget nennenswert zu belasten.
Der Codegenerator von WhereScape RED, gepaart mit anpassbaren Templates, sorgte im weiteren Projektverlauf für eine einheitlich hohe Codequalität. Dadurch ließen sich der Aufwand für Tests ebenso deutlich reduzieren wie der Aufwand für die Fehlerbehebung. Dazu trugen auch die jederzeit aktuell generierbare Dokumentation und das grafisch aufbereitete End-to-End Data Lineage erheblich bei. Diese beiden Vorteile der DWH-Automatisierung werden aber vor allem in den folgenden Projektphasen von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, die bestehenden Insellösungen zusammenzuführen und in das neue Enterprise Data Warehouse zu integrieren.
Bessere Nutzbarkeit der Daten für das Controlling
Die enormen Vereinfachungen und Geschwindigkeitsvorteile im Entwicklungsprozess zeigten sich bereits beim Projekt "Multi-Company-Szenario". Im Rahmen dieses Projektes wurden die bisher getrennt geführten ERP-Systeme der beiden großen Standorte Gaste und Hude zu einem zentralen System mit entsprechender Mandantenlogik kombiniert. Die hierfür nötigen Anpassungen im alten Data Warehouse durchzuführen, hätte sicher mehrere Monate Aufwand bedeutet. Dank WhereScape und einem cleveren Automatisierungskonzept war diese Umstellung im neuen Enterprise Data Warehouse innerhalb weniger Tage vollzogen.
Die Modellierung des DWH nach Data Vault ermöglichte zusätzlich eine massive Parallelisierung und Vereinfachung der Ladeprozesse. Christoph Kahnt, Fachanwender aus dem Controlling-Bereich, zeigt sich mit dieser Entwicklung sehr zufrieden: "Die neue DWH-Struktur macht die Daten für das Controlling verlässlicher und besser nutzbar. Früher mussten wir uns um die aufwendige Datenaufbereitung weitgehend selbst kümmern, zukünftig liefert uns das DWH die Daten bereits in der benötigten Form. Das spart uns enorm viel Zeit, die wir nun auf tiefergehende Analysen verwenden können."
Fazit
Das gemeinsame Projektteam der Amazonen-Werke und b.telligent hat mit Hilfe der WhereScape-Software eine stabile Grundlage für zukunftsorientiertes Data Warehousing geschaffen. Auf dieser Basis können nun die fachlichen Anforderungen der Stakeholder in Form von transparenter, leicht nachvollziehbarer und jederzeit aktuell dokumentierter Fachlogik umgesetzt werden. Das Enterprise Data Warehouse wird somit seiner Aufgabe, die Fachbereiche mit aktuellen, verlässlichen und unternehmensweit einheitlichen Daten zu versorgen, endlich wieder gerecht.
Das Redesign des Enterprise Data Warehouse unterstützt dennoch die bestehenden Arbeitsweisen der Fachbereiche und gibt allen Beteiligten damit die nötige Zeit für eine geordnete Ablösung der Fachbereichslösungen. Die besondere Wertschätzung des neuen Enterprise Data Warehouse (EDW) im gesamten Unternehmen wird nicht zuletzt durch die jüngste Investition in eine leistungsfähige Hochverfügbarkeitsinfrastruktur deutlich – die Nutzer möchten zu keiner Zeit mehr auf die Zahlen des zentralen EDW verzichten müssen.
ln/Holger Combach, Senior-Berater mit den Schwerpunkten Data Warehousing bei der Unternehmensberatung b.telligent
In der ersten Projektphase investierten Roland Amtmann, Manager DWH/BI der Amazonen-Werke, und die Berater von b.telligent bewusst in die Implementierung eines Regelwerkes zur automatischen Generierung von Staging Area und Raw Vault. Amtmann hebt den unschätzbaren Geschwindigkeitsvorteil dieses in WhereScape 3D implementierten Regelwerkes hervor: "Heute integrieren wir neue Quellsysteme innerhalb weniger Stunden in den Raw Vault. Wir generieren alle benötigten Tabellenstrukturen und Ladeprozesse mit wenigen Klicks aus den WhereScape-Tools." Dies ermöglichte beispielsweise die Integration der Systeme in einen neuen Produktionsstandort, der während der Projektlaufzeit erworben wurde, ohne den Fertigstellungstermin zu gefährden oder das Projektbudget nennenswert zu belasten.
Der Codegenerator von WhereScape RED, gepaart mit anpassbaren Templates, sorgte im weiteren Projektverlauf für eine einheitlich hohe Codequalität. Dadurch ließen sich der Aufwand für Tests ebenso deutlich reduzieren wie der Aufwand für die Fehlerbehebung. Dazu trugen auch die jederzeit aktuell generierbare Dokumentation und das grafisch aufbereitete End-to-End Data Lineage erheblich bei. Diese beiden Vorteile der DWH-Automatisierung werden aber vor allem in den folgenden Projektphasen von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, die bestehenden Insellösungen zusammenzuführen und in das neue Enterprise Data Warehouse zu integrieren.
Bild 2: Beim Redesign des DHW-Ansatzes kam es zur Ablösung der Legacy-Systeme und zur Optimierung
der internen Datenbewirtschaftungsprozesse.
der internen Datenbewirtschaftungsprozesse.
Bessere Nutzbarkeit der Daten für das Controlling
Die enormen Vereinfachungen und Geschwindigkeitsvorteile im Entwicklungsprozess zeigten sich bereits beim Projekt "Multi-Company-Szenario". Im Rahmen dieses Projektes wurden die bisher getrennt geführten ERP-Systeme der beiden großen Standorte Gaste und Hude zu einem zentralen System mit entsprechender Mandantenlogik kombiniert. Die hierfür nötigen Anpassungen im alten Data Warehouse durchzuführen, hätte sicher mehrere Monate Aufwand bedeutet. Dank WhereScape und einem cleveren Automatisierungskonzept war diese Umstellung im neuen Enterprise Data Warehouse innerhalb weniger Tage vollzogen.
Die Modellierung des DWH nach Data Vault ermöglichte zusätzlich eine massive Parallelisierung und Vereinfachung der Ladeprozesse. Christoph Kahnt, Fachanwender aus dem Controlling-Bereich, zeigt sich mit dieser Entwicklung sehr zufrieden: "Die neue DWH-Struktur macht die Daten für das Controlling verlässlicher und besser nutzbar. Früher mussten wir uns um die aufwendige Datenaufbereitung weitgehend selbst kümmern, zukünftig liefert uns das DWH die Daten bereits in der benötigten Form. Das spart uns enorm viel Zeit, die wir nun auf tiefergehende Analysen verwenden können."
Fazit
Das gemeinsame Projektteam der Amazonen-Werke und b.telligent hat mit Hilfe der WhereScape-Software eine stabile Grundlage für zukunftsorientiertes Data Warehousing geschaffen. Auf dieser Basis können nun die fachlichen Anforderungen der Stakeholder in Form von transparenter, leicht nachvollziehbarer und jederzeit aktuell dokumentierter Fachlogik umgesetzt werden. Das Enterprise Data Warehouse wird somit seiner Aufgabe, die Fachbereiche mit aktuellen, verlässlichen und unternehmensweit einheitlichen Daten zu versorgen, endlich wieder gerecht.
Das Redesign des Enterprise Data Warehouse unterstützt dennoch die bestehenden Arbeitsweisen der Fachbereiche und gibt allen Beteiligten damit die nötige Zeit für eine geordnete Ablösung der Fachbereichslösungen. Die besondere Wertschätzung des neuen Enterprise Data Warehouse (EDW) im gesamten Unternehmen wird nicht zuletzt durch die jüngste Investition in eine leistungsfähige Hochverfügbarkeitsinfrastruktur deutlich – die Nutzer möchten zu keiner Zeit mehr auf die Zahlen des zentralen EDW verzichten müssen.
ln/Holger Combach, Senior-Berater mit den Schwerpunkten Data Warehousing bei der Unternehmensberatung b.telligent