AMI

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Alternate Mark Inversion

Kodierung, mit der ein möglichst gleichspannungsfreies Signal erzeugt werden soll. Es handelt sich dabei um ein pseudoternäres Verfahren, das aus dem NRZ-Verfahren entwickelt wurde. Zwei binäre Zustände werden durch drei Potentiale (0, 1, -1) repräsentiert. Jede zweite binäre "1" wird zu "-1" invertiert dargestellt, der Zustand "0" wird durch 0 Volt repräsentiert.

Ein wirklich gleichstromfreies Signal erreicht man aber nur mit einem nochmals variierten Verfahren. Bei diesem Verfahren dürfen nie zwei Signale mit gleicher Polarität aufeinander folgen. Daher wird der binäre Zustand 1 durch den Signalpegel 0 Volt repräsentiert, dem binären Zustand 0 wird entweder eine negative oder eine positive Signalpolarität zugeordnet. Dabei ändert sich die Polarität zwischen zwei aufeinander folgenden 0-Signalen. Diese Art der Kodierung wird z.B. bei ISDN an der S0-Schnittstelle eingesetzt.

Aktuelle Beiträge

Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.