InterNIC

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Das InterNIC war das oberste NIC des Internet. 1999 wurden die Aufgaben der IANA und des InterNIC von der ICANN übernommen. Vorher wurde das InterNIC von der Firma Network Solutions Inc. im Bereich Registrierung und von AT&T im Bereich Verzeichnisdienste und öffentliche Datenbanken betrieben.

Die Aufgaben sind u.a. die weltweite Vergabe der IP-Adressen und Domainnamen der Toplevel-Domains .com, .net und .org. Die Vergaben für Europa sind allerdings an das RIPE NCC und für Asien an das APNIC delegiert. Für Deutschland und die Domain .de ist das DENIC in Frankfurt zuständig.

Vom obersten NIC aus werden mehrmals pro Woche die so genannten Domain Zone Files verteilt. Diese werden in die DNS-Root-Server eingespielt und enthalten Domainnamen, IP-Adressen und ASNs.

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Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.