Key Signing Key

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

In DNSSEC wird mit asymmetrischer Verschlüsselung gearbeitet, um DNS-Record zu signieren und Schlüssel auszutauschen. Da asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren viel Rechenzeit brauchen und große DNS-Server die Einträge von vielen tausenden Domains verarbeiten können müssen, wären die Kosten mit langen Schlüsseln sehr hoch, mit kurzen könnte dagegen nur eine ungenügende Sicherheit erreicht werden. Daher behilft man sich mit einem Trick. Man verwendet zwei Schlüsselpaare. Mit einem geheimen sowie einem öffentlichen Zone Signing Key (ZSK) werden die DNS-Records signiert und überprüft. Aufgrund der Kürze der ZSKs haben diese nur eine begrenzte Haltbarkeit und müssen daher zyklisch erneuert werden. Dazu dienen zwei weitere, wesentlich längere Schlüssel, die Key Signing Keys (KSK) genannt werden und nur für Austausch und Verifizierung der ZSKs benutzt werden.

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Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.