LAA-LTE

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Licensed Assisted Access LTE

Unter dem Begriff LAA-LTE werden Standardisierungsbemühungen der 3GPP zusammengefasst, welche es LTE-Endgeräten erlauben sollen, das lizenzfreie 5 GHz-Band mit zu nutzen. Weltweit existiert im 5 GHz-Bereich ein fast 500 MHz breites Frequenzband, welches für die lizenzfreie Nutzung durch WLAN reserviert ist. Mit LAA-LTE soll versucht werden, diesen Bereich auch für LTE-Geräte nutzbar zu machen, ohne den WLAN-Betrieb zu stören. Licensed Accisted bedeutet dabei, dass immer zuerst eine Verbindung im lizenzierten LTE-Bereich aufgebaut wird. Dieser Bereich wird Primärzelle genannt. Steht diese Verbindung, kann versucht werden, zur Beschleunigung des Downstream eine Sekundärzelle im 5 GHz-Bereich aufzubauen. Diese kann den Frequenzbereich aber immer nur kurz nutzen, um die mit CSMA/CA arbeitenden WLAN-Technologien nicht zu benachteiligen.

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Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.